Die alternative Medienszene wird durch das Aus des Wochenblick mit Ende 2022 nicht kleiner, denn das Redaktionsteam startet mit einem neuen Projekt.
Drei Journalisten gründeten Online-Medium
Während zwei ehemalige Wochenblick-Mitarbeiter zum Sender Auf1 wechselten, hatten drei Journalisten den Mut für ein neues Online-Medium. Seit Anfang des Jahres gibt es daher Der Status, für den die drei Ex-Wochenblick-Macher Bernadette Conrads (Chefredakteurin) , Julian Schernthaner (Globalismus-Experte) und Matthias Hellner (Analysen) verantwortlich zeichnen.
Gegenstimme zu “Great Reset”-Kollaborateuren
Zu den Beweggründen des Neustarts ihres Online-Mediums sagte Bernadette Conrads gegenüber unzensuriert:
Wir als Kernteam des Wochenblick haben die Vision, einen bürgernahen, elitekritischen Journalismus zu machen. Wir wollen den “Great Reset”-Kollaborateuren aus dem Mainstream nicht das Feld überlassen.
Finanzierung durch Spenden und Werbeeinschaltungen
Ganz nach Wochenblick-Manier wolle Der Status eine starke soziale und anti-globalistische Stimme sein. Getreu diesem Anspruch stehe hinter Der Status kein Mäzen, keine Organisation, kein Medien-Mogul und keine Partei. Es sei ein basisgetriebenes Medienprojekt, betonte Conrads.
Finanziert soll das alternative Medium durch Spenden und Werbeeinschaltungen werden.