Bücher von Herbert Kickl

FPÖ-Parteichef Herbert Kickl attestieren sogar politische Mitbewerber hohe Intelligenz. Diese spiegelt sich in seiner Bücherauswahl wider.

20. Jänner 2023 / 12:23 Uhr

Kickl liest Kant, Hegel und Rousseau – Wöginger Mock, Schüssel und Khol

Ein wahres Schmuckstück im renovierten Parlament ist die öffentlich zugängliche Bibliothek im Besucherzentrum. Dort können Gäste auch erfahren, was Klubobleute so lesen.

Fünf Lieblingsbücher der Klubobleute

Die Klubobleute der fünf Parlamentsparteien haben in der Parlaments-Bibliothek nämlich ihre fünf Lieblingsbücher zur Schau gestellt. So kann jeder Österreicher erfahren, zu welchen Büchern Politiker in ihrer Freizeit greifen.

Das ist die Bücherauswahl von ÖVP-Klobobmann August Wöginger in der Parlaments-Bibliothek.

Wöginger liebt Bücher seiner Parteifreunde

Besonders auffällig: Der Geschmacks-Unterschied zwischen dem Klubobmann der ÖVP, August Wöginger, und dem Klubobmann der FPÖ, Herbert Kickl. Während Wöginger mit Ausnahme von „Österreich I“ von Hugo Portisch und Sepp Riff anscheinend nur Lektüren seiner schwarzen Parteifreunde wie Andreas Khol, Alois Mock und Wolfgang Schüssel lesenswert findet, stehen im Bücherschrank von Kickl Werke des Dichters Friedrich Schiller, des französischen Schriftstellers und Politikers Victor Hugo sowie der Philosophen Immanuel Kant, Georg Wilhelm Friedrich Hegel und Jean-Jaques Rousseau.

„Zeig mir die Bücher, die du liest, und ich sage dir, welche Politik du machst“, ist man bei dieser Auswahl der literarischen Werke in Abwandlung des Spruchs „Zeig mir deine Freunde und ich sage dir, wer du bist“ geneigt, zu sagen.

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