Johanna Mikl-Leitner

Landeshauptfrau Mikl-Leitner werden die Umfrageergebnisse nicht gefallen: Nicht nur auf Bundesebene zeichnet sich der Absturz der ÖVP ab.

13. Jänner 2023 / 12:08 Uhr

Umfragebeben lässt Niederösterreich erzittern: FPÖ auf Platz 1, ÖVP und SPÖ abgeschlagen

In gut zwei Wochen wird in Niederösterreich ein neuer Landtag gewählt. Am 29. Jänner sind 1,288 Millionen Niederösterreicher aufgerufen, aus fünf Parteien eine neue Landesregierung zu wählen. Und die könnte jüngsten Umfragen zufolge vollkommen anders aussehen als bisher. Denn in Österreichs flächenmäßig größtem Bundesland wurde die Sonntagsfrage gestellt.

Sonntagsfrage zum Nationalrat

Zum einen wurden die Niederösterreicher nach ihrer Wahlpräferenz für die Vertretung im Nationalrat im Parlament in Wien gefragt. Laut den Daten der Sonntagsfrage von Unique Research liegt die FPÖ satt auf Platz eins. Sie kommt in der Wählergunst demnach auf 28 Prozent. Dahinter folgt auf Platz zwei die ÖVP mit 26 Prozent, danach die SPÖ mit 24 Prozent.

Unter „ferner liefen“ rangieren die Neos mit neun, die Grünen abgestraft mit acht und die MFG mit zwei Prozent. Alle sonstigen Parteien kommen zusammen auf drei Prozent in der aktuellen Wählerumfrage.

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Sonntagsfrage zum niederösterreichischen Landtag

Die Unzufriedenheit mit der ÖVP ist jedoch auch auf Bundeslandebene sehr hoch, und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner dürfte vor einer herben Niederlage stehen. Laut ihren Landeskindern dürfte die ÖVP nämlich 9,6 Prozent an Stimmen in Niederösterreich verlieren und könnte nur mit Glück die Vier beim Wahlergebnis halten (40 Prozent). Danach folgt auf Platz zwei die FPÖ mit 25 Prozent in der Wählergunst. Die SPÖ mit 22 Prozent dürfte nur etwas mehr als die Hälfte der ÖVP in Niederösterreich ergattern.

Auch auf Landesebene verlieren die Grünen. Sie kommen laut aktueller Befragung gemeinsam mit den Neos nur auf jeweils sechs Prozent.

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