Nicht nur eine Reihe von Wissenschaftlern solidarisierte sich kürzlich mit den radikalen “Klima-Klebern” und anderen Umwelt-Extremisten, die seit Wochen die österreichische Bevölkerung, besonders in den Städten, terrorisiert. Auch Mainstream-Journalisten dürfte jegliche Objektivität abhandengekommen sein.
Journalisten folgen Einladung von Klima-Extremisten
So wurden die jüngsten “Klebe-Aktionen” in Wien gleich in mehreren Radiosendern umfassend journalistisch direkt begleitet. Und das auf Einladung der Extremisten selbst! Die “Aktivisten” hatten im Vorfeld einer ihrer „Protest-Aktionen“ in Wien etwa den Radiosender 88,6 ganz offiziell zur „Teilnahme“ eingeladen. Und auch der Sender Kronehit berichtete live von den Störaktionen.
Einer der 88,6-Reporter berichtete direkt vom Ort des Geschehens. Das bedeutet im Umkehrschluss also, dass 88,6 offensichtlich über die Verkehrsblockaden und „Rettungsgefährdungsaktionen“ bereits im Vorfeld informiert war.
Radio zeigte sich schockiert über aggressive Autofahrer
Interessant gestaltete sich dann auch der Beitrag selbst. Es wurde dabei hörbar brüskiert von „aggressiv“ reagierenden Autofahrern berichtet. Diese waren im morgendlichen Berufsverkehr am Wiener Gürtel ob des durch die Festgeklebten entstandenen Staus und des daher nicht möglich gewordene Vorankommens zum Arbeitsplatz dementsprechend genervt.
Weiters fand man es seitens 88,6 offensichtlich inakzeptabel, dass sich die Exekutive in Stärke von 15 Mann eingefunden hatte, um den Verkehr auf einer der meistbefahrenen Straßen Wiens wieder ins „Rollen“ zu bekommen und die „Blockierer“ zu entfernen.
Auch erboste man sich geradezu darüber, dass die Exekutive damit beschäftigt war, die blockierenden “Aktivisten” von der Straße zu entfernen, anstatt gegen die „aggressiven“ Autofahrer vorzugehen.
88,6 verharmloste Gefährdung von Rettungsfahrten
Ebenfalls konnte man seitens des Senders nicht verstehen, warum es Meinungen gebe, wonach die “Aktivisten” die Schaffung einer gesetzlich vorgeschriebenen Rettungsgasse nicht einhalten würden.
Das Argument des Senders lautete viel eher, es seien immer zwei der “Aktivisten” nicht tatsächlich angeklebt, wodurch diese ja jederzeit aufstehen und Einsatzkräfte durchlassen könnten.
Völlig außer Acht gelassen wird dabei allerdings, dass durch das entstandene Verkehrs-Chaos etwaige Rettungskräfte bereits im Vorfeld blockiert werden. Des Weiteren drohen als Höchststrafe für nicht Einhalten der Rettungsgasse bis zu 726 Euro.
“Aktivisten” tanzen Rechtsstaat auf der Nase herum
Dies dürfte allerdings nur für normale Verkehrsteilnehmer und eben nicht für „Klima-Aktivisten“ gelten. Denn die beeinspruchen ja bekanntlich die ihnen mittlerweile verrechneten Polizeieinsätze und Verwaltungsstrafen mit allen Mitteln und ziehen so die Verfahren künstlich in die Länge. Gehen sie dann doch irgendwann in Haft, um ihre nicht bezahlten Strafen absitzen zu müssen, finden sich immer wieder “Unterstützer”, die diese freikaufen, wie etwa im Fall der leidlich bekannten Trans-Frau und fanatischen Klima-Kleberin Martha Krumpeck.