Das von SPÖ-Gesundheitsstadtrat Peter Hacker in Not gebrachte Wiener Gesundheitssystem steht vor dem Zusammenbruch. Die Personalsituation in den Spitälern ist prekär, Patienten werden mittlerweile in Gangbetten untergebracht oder müssen monatelang auf eine Operation warten. Was macht der verantwortliche Gesundheitsstadtrat? Er schließt Patienten aus anderen Bundesländern von Behandlungen in Wiener Spitälern aus. Nicht betroffen sind tausende Asyltouristen, die es sich in Wien auf Einladung der SPÖ gemütlich gemacht haben und unser Gesundheitssystem belasten. FPÖ-Landesobmann Dominik Nepp platzt der Kragen.
„Spitäler voll mit Syrern und Afghanen“
Unfassbar, meinte Nepp, der sich auf “Twitter” seinem Ärger Luft machte. Er schrieb:
Absurd: Niederösterreicher werden in Wiener Spitälern – obwohl sie in Wien arbeiten & Steuern zahlen – nicht mehr behandelt. Dafür sind Spitäler voll mit zahlreichen illegalen Syrern, Afghanen etc. Mehr Platz für Messerstecher, dafür kein Platz für arbeitende Niederösterreicher.
FPÖ fordert Rücktritt
Während die Situation in den Wiener Spitälern für Patienten zusehends zum Sicherheitsrisiko wird und Ärzte sowie Pflegekräfte unter der Dauerbelastung zusammenzubrechen drohen, würde Hacker die Hilferufe der Ärzteschaft als „Negativkampagne“ abtun und sich dem wahren Ausmaß der Misere nicht bewusst sein, kritisiert der Wiener FPÖ-Gesundheitssprecher Wolfgang Seidl den Stadtrat in einer Aussendung. Dies sei Ausdruck seiner Unfähigkeit und könne nur den längst überfälligen Rücktritt zur Folge haben.