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Senioren

Obwohl in den „Pandemie-Jahren“ vor allem die ältere Bevölkerungsgruppe verstorben ist, gibt es jetzt eine massive Übersterblichkeit bei den plus 65-Jährigen.

3. Dezember 2022 / 21:03 Uhr

Massive und steigende Übersterblichkeit: Fall von „weil nicht sein kann, was nicht sein darf“?

Sie lässt sich nicht mehr verheimlichen, die Übersterblichkeit in Österreich.

Übersterblichkeit nimmt zu

Mit nur wenigen Wochen Unterbrechung starben seit Jahresanfang deutlich mehr Menschen, als zu erwarten gewesen wäre. Von Mai bis November waren es rund 3.500 Tote mehr, was knapp neun Prozent entspricht, wie selbst der ORF berichtet. Seit kurzem erfährt die erhöhte Sterblichkeit einen weiteren Schub: Laut Statistik Austria waren die Sterbefälle in den Kalenderwochen 36 bis 44 (5. September bis 6. November) sogar um elf bis 20 Prozent höher als „normal“.

Keine Corona-Toten

Doch jetzt wird es interessant: Laut ORF starb jeder Dritte dieser „zusätzlichen“ Toten „durch Covid, mehr als 2.000 Tote können aber nicht durch eine CoV-Infektion erklärt werden“. 300 Menschen sollen der Sommerhitze zum Opfer gefallen sein.

Und die anderen? Der ORF listet mögliche Gründe auf: „Zum einen gebe es den Verschleppungseffekt: In den ersten beiden Pandemiejahren gab es keine Grippewelle, heuer starben über das gesamte Jahr verteilt vor allem angeschlagene und ältere Menschen.“ Aber wie kann das sein? Angeschlagene und ältere Menschen waren doch schon in den letzten beiden Jahren „wegen Corona“ dahingerafft worden. Sie stellten die am meisten betroffene Gruppe unter den Toten. Es sind ja nicht mehr Menschen „angeschlagen“ als in den Jahren vor 2019. Im Gegenteil.

Eine Frage der politischen Verantwortung

Weiters werden „Kollateralschäden“ durch Einschränkungen im Gesundheitssystem als Erklärung präsentiert: „Dazu zählen beispielsweise nicht stattgefundene Untersuchungen oder Behandlungen.“

Wer trägt eigentlich die Verantwortung für diese verschleppten Krankheiten? Es waren die schwarz-grünen Regierungspolitiker, die ein Klima der Angst erzeugten, das viele Menschen von den notwendigen Untersuchungen zurückschrecken ließ. Und noch mehr: Im Klima der Angst wurden Operationen verschoben und die Spitäler für Corona-Opfer freigehalten – die aber nicht kamen.

Wo bleibt die Corona-Impfwirkung?

Müsste es jetzt nicht eigentlich eine Untersterblichkeit geben? Denn der „Gamechanger“ (Zitat seinerzeitige ÖVP-Kanzler Sebastian Kurz) müsste doch dafür sorgen, dass nur noch Ungeimpfte an Corona sterben und die Übersterblichkeit der Corona-Jahre zu einer Untersterblichkeit geworden wäre. Beides ist nicht eingetreten. Geimpfte stellen den Großteil der Corona-Patienten.

Mit keinem Wort wird aber die Frage angesprochen, wo denn die Wirkung der Corona-Impfung bleibt. Auch zu den angeblichen Corona-Toten gibt es keine Auskunft, ob sie geimpft waren oder nicht. Diese Information wäre aber wichtig, um zu klären, ob und wie weit die Impfstoffe tauglich sind oder eben nicht. Aufgeworfene Zweifel konnten bisher nicht ausgeräumt werden.

Tabuthema Corona-Impfung

Aber selbst wenn sich erweisen sollte, dass die Wirkung der Corona-Impfung nicht den Verheißungen entsprechen konnte, so bleibt das Offensichtliche unausgesprochen: Denn der Tod infolge der Corona-Impfung ist ein Tabu-Thema. Er wird weder untersucht noch in Betracht gezogen. Und doch betrifft die aktuelle Übersterblichkeit die Generation 65 plus – jene Bevölkerungsgruppe mit der höchsten Impfquote.

Die Meldequote bei Impfnebenwirkungen liegt in Österreich bei nur rund sechs Prozent. Denn Österreichs schwarz-grüne Bundesregierung hat den Ärzten eine Meldepflicht bei Corona-Fällen auferlegt, aber keine Meldepflicht bei Impfnebenwirkungen. Legt man die vermutete Dunkelziffer aus der Bundesrepublik Deutschland auf Österreich um, könnte es bereits 4.500 Impftote allein im ersten Jahr der Corona-Impfung gegeben haben. Eine mörderische Bilanz.

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