Drei Tage, nachdem unzensuriert über die anhaltende Übersterblichkeit in Österreich berichtete, nimmt sich heute, Freitag, auch Der Standard des Themas an.
Übersterblichkeit ohne Corona-Zusammenhang
So stellt der Artikel-Verfasser fest, dass der „Großteil der Übersterblichkeit auf Menschen zurückfällt, die gar nicht an Covid erkrankt waren“.
Dann wird es spannend. Denn dann begibt sich Der Standard auf Ursachenforschung: Woran könnte es gelegen haben? Woran könnten diese Menschen verstorben sein, wenn es nicht Corona war?
Viele Gründe für Übersterblichkeit
Und da fällt dem Schreiber einiges ein: Die Österreicher hätten bei gesundheitlichen Problemen das Gesundheitswesen weniger in Anspruch genommen, gingen also nicht ins Spital, und auch die Versorgung im niedergelassenen Bereich ließ zu wünschen übrig. Außerdem signalisierten die Spitäler, dass die Bürger eher störend als willkommen seien. Es folgte eine Kette an menschlichen Reaktionen, die bei einigen zum frühzeitigen Tod geführt hätten.
Nächste Begründung: „die Verschiebung vermeintlich nicht lebensnotwendiger Operationen, etwa von Eingriffen am Herzen“. So wurde allein in den Spitälern in Niederösterreich 2020 und 2021 beachtliche 17 bzw. 14 Prozent weniger operiert als zum Vergleich im Jahr 2019.
Die Impffreien sind schuld
Und weiter: Das Hin und Her bei den Corona-Maßnahmen habe „die Moral bei der Einhaltung der Regeln untergraben – und in der Folge zu mehr Infektionen, Spitalpatienten und Todesfällen geführt“.
Und zum Schluss der Höhepunkt:
Vor allem aber sei es nicht gelungen, die Impfung ausreichend als „Gamechanger“ zu nutzen.
Deshalb seien mehr Menschen gestorben, weil die Belegung der Intensivstationen mit Covid-Kranken zu mehr Todesfällen bei den Nichtinfizierten geführt habe. Dass es nachweislich an keinem Tag in ganz Österreich jemals eine Überlastung der Intensivstationen gegeben hat – geschenkt.
Fehlt da nicht etwas?
Der Journalist gab sich durchaus viel Mühe, mögliche Gründe für die Übersterblichkeit ohne Corona-Zusammenhang darzustellen und auch mit Zahlen und Zitaten zu belegen. Nur das Offensichtliche spricht er nicht an.
Denn der Tod infolge der Corona-Impfung ist ein Tabu-Thema. Der wird weder untersucht, noch berichtet. Angaben dazu sind daher tatsächlich schwer zu bekommen, und man muss sich anderer Quellen bedienen. So spricht das deutsche Paul-Ehrlich-Institut ganz offiziell aktuell von 2.255 Todesfällen im Zusammenhang mit der Corona-Impfung für die Bundesrepublik Deutschland.
Zweifel an offiziellen Zahlen
Der frühere Präsident des Landeskriminalamtes Thüringen, Uwe Kranz, hat in einem offenen Brief an den Bundestag in Berlin Zweifel an dieser Zahl angemeldet: Die Meldequote liege lediglich bei fünf Prozent, man müsse daher von einer Dunkelziffer von deutlich mehr als 45.000 Impftoten ausgehen.
Auch in Österreich liegt die Meldequote bei Impf-Nebenwirkungen bei nur rund sechs Prozent. Denn Österreichs schwarz-grüne Bundesregierung hat den Ärzten eine Meldepflicht bei Corona-Fällen auferlegt, aber keine Meldepflicht bei Impf-Nebenwirkungen. Legt man die vermutete Dunkelziffer aus der Bundesrepublik Deutschland auf Österreich um, könnte es bereits 4.500 Impftote allein im ersten Jahr der Corona-Impfung gegeben haben. Eine mörderische Bilanz.