Udo Landbauer will Landeshauptmann von Niederösterreich werden. Das hat der freiheitliche Spitzenkandidat für die Landtagswahl, die am 29. Jänner kommenden Jahres stattfindet, mit einer Videobotschaft angekündigt.
Regieren – aber anständig
„Ich bin bereit – Landeshauptmann 2023“, heißt der Auftrag. Im Video selbst ist Landbauer auf einem Rednerpult samt einem Plakat mit der Aufschrift „Hoffnung statt Totalversagen“ zu sehen. Im Zuge seiner sechsminütigen Rede wird übrigens das Plakat getauscht und prägt in Folge den Spruch „Regieren – aber anständig“.
Niederösterreich aus der Krise führen
Landbauer kritisiert die Preisexplosion, das Asylchaos und die ÖVP-Korruption. „Ich bin felsenfest davon überzeugt: Es geht auch anders. Mit euch an meiner Seite holen wir uns die Kontrolle über unser Land zurück“, betont er. Er wolle das Land aus der Krise führen und kritisierte dabei die derzeit amtierende ÖVP-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Energiepreise senken
Landbauer fordert: die Steuern auf Sprit senken, die CO2-Strafsteuer ersatzlos streichen und einen Spritpreisdeckel einführen. Eine weitere Forderung lautet, die Mehrwertsteuer auf Energie sofort zu halbieren und einen echten Preisdeckel auf Strom und Gas einzuziehen. Landbauer weiter:
Kein Niederösterreicher soll Angst haben, in einer kalten Wohnung zu sitzen.
Er sei bereit, Verantwortung zu übernehmen, und bereit, den schweren Rucksack, den die ÖVP den Landsleuten umgehängt habe, zu schultern. „Ich trete an, um als Landeshauptmann von Niederösterreich, unser Land und unsere Landsleute aus der Krise zu führen“, betonte der freiheitliche Spitzenkandidat.