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Tankstelle und Geld

Die Österreicher haben die Preise an den Tankstellen aufgrund der CO2-Steuer noch nicht verdaut, wurde schon bekannt, dass diese Steuer im Jänner nochmals erhöht und bis 2025 sogar verdoppelt wird.

2. Oktober 2022 / 14:03 Uhr

CO2-Steuer werden die Österreicher bis in den Supermarkt spüren

Wer tanken will, muss seit gestern, Samstag, noch tiefer in die Tasche greifen. Die neue CO2-Steuer wird in den nächsten Monaten nicht nur erhöht, sondern macht auch das Einkaufen teurer.
Lebensmittel werden teurer
Die CO2-Steuer kommt wegen der horrenden Inflation zur Unzeit und nicht nur bei Diesel und Benzin drauf, sondern diese von den Grünen ausgedachte und von der ÖVP abgenickte Mehrbelastung für die Bürger werden die Österreicher bis in den Supermarkt spüren. Waren und Lebensmittel werden teurer, weil sich die Transportkosten erhöhen. Zehn Cent zahlt man mehr beim Diesel, acht Cent beim Benzin.
Handelsobmann: „Wir sind in einem Teufelskreis“
Der Bundesspartenobmann „Handel“ in der Wirtschaftskammer, Rainer Trefelik, sagte zu den Servus-TV-Nachrichten:

Das ist ein Teufelskreis, in dem wir uns befinden. Alle Handelsbetriebe sind von der Logistik abhängig. Und hier werden jetzt einfach weitere Kostensteigerungen schlagend. Wenn die Rahmenbedingungen vom Staat erhöht werden, dann bleiben Preiserhöhungen im Handel nicht aus.

Rettungsschirm für die Rettung
Die Inflation, die schon mehr als zehn Prozent beträgt, dürfte also noch weiter steigen. Ein Hilferuf kommt aber nicht nur vom Handel, sondern auch von Rettungsorganisationen, die unter der massiven Teuerung bei Treibstoff leiden. Via Servus TV forderte der Arbeiter Samariter Bund von der Regierung einen Rettungsschirm für die Rettung.
Gewessler zeigt sich von Hilferufen unbeeindruckt
Unbeeindruckt vom Hilferuf zeigt sich die grüne Energieministerin Leonore Gewessler, die in einem Servus TV-Interview am 26. September sagte:

Die Zeit ist reif für den Klimaschutz. Wenn die Situation, in der wir uns jetzt befinden, uns eines sagt, dann ist das ganz laut und deutlich: Raus aus den fossilen Energien.

Kickl: „Unnötig und unvernünftig“
FPÖ-Chef Herbert Kickl meinte dazu am Rande des Salzburger Landesparteitages, bei dem Obfrau Marlene Svazek mit mehr als 97 Prozent als Landespartei-Chefin wiedergewählt wurde:

Man glaubt immer, es geht nicht noch wahnsinniger und dann kommt wieder was daher. Das ist das Unnötigste und das Unvernünftigste, was man in dieser Situation tun kann.

CO2-Steuer wird im Jänner nochmals erhöht
Wie recht Herbert Kickl mit seiner Analyse hat, zeigen die weiteren Pläne von Schwarz-Grün, denn bei der jetzigen CO2-Steuer bleibt es nicht. Schon im Jänner wird sie noch einmal erhöht, bis 2025 soll sie schrittweise fast verdoppelt werden.

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