Die Probleme mit der Energieversorgung und noch mehr die anhaltende Teuerung stehen seit vielen Monaten auf der Tagesordnung.
Lösungsvorschläge vom Tisch gewischt
Allen voran die FPÖ warnte davor immer wieder und hat zahlreiche Konzepte vorgeschlagen, um der Probleme Herr zu werden. Doch die schwarz-grüne Regierung negierte sie alle. Der SPÖ erging es nicht anders. Auch sie lieferte Vorschläge, auch diese wurden „ned amoi ignoriert“, wie der Volksmund sagt.
Und dann lädt die Regierung mitten im medialen Sommerloch die Oppositionsparteien zu einem Krisengespräch ein. So will das schwarz-grüne Krisenkabinett morgen mit FPÖ, SPÖ, Neos, der Stadt Wien, den Sozialpartnern und Experten der Energiewirtschaft über den Status der Energieversorgung in Österreich „beraten“.
„Show der planlosen Regierung“
Dass es sich dabei wahrscheinlich um nichts anderes „als eine Show der planungslosen und kaltherzigen Regierung“ handeln dürfte, wie FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz in einer Aussendung meinte, offenbart die Begründung von Kanzler Karl Nehammer (ÖVP):
Es ist wichtig, dass alle politisch Handelnden einen gesicherten Informationsstand haben.
Neue Maßnahmen sollen demnach am Montag keine besprochen und verkündet werden. Wozu dann das Theater eigentlich?