Ein als Pressekonferenz gedachter Auftritt der ÖVP-Generalsekretärin Laura Sachslehner am heutigen Mittwoch, geriet mit seiner Fortdauer zur Realsatire. Nach elf Minuten Rundumschlag-Stakkato gegen die Opposition im Allgemeinen und die FPÖ im Speziellen, sowie neunmal “Scheinheiligkeit” hatte Sachslehner schließlich Erbarmen mit den anwesenden Journalisten und beendete ihren mit Plattitüden gespickten Vortrag der Kategorie “Schüler-Referat”.
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Anpatzversuch geriet zu intellektuellem Desaster
“So mobbt die ÖVP die eigene Generalsekretärin raus”, beurteilt der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Christian Hafenecker die Darbietung von Sachslehner. Denn wie sonst könne man eine junge Politikerin ohne Substanz in eine Pressekonferenz schicken und so einen peinlichen Auftritt hinlegen lassen, mutmaßt der Politiker in einem Kommentar. Man könne ihr auch direkt sagen, dass man mit ihrer Arbeit nicht zufrieden ist. Aber sie mit jenseitigen Unterlagen derartig ausrutschen zu lassen, wäre nicht Okay.