„Rund sieben Jahre nach Beginn der Arbeiten im Abschnitt Gloggnitz ist ein erster großer Meilenstein auf dem Weg zur Fertigstellung des Semmering-Basistunnels gelungen“, gaben die Österreichischen Bundesbahnen bekannt.
Schwierige geologische Bedingungen
Über 24 Kilometer oder fast 90 Prozent der insgesamt 27,3 Kilometer des zweiröhrigen Tunnels sind bereits gegraben. Nun wurden die Bauabschnitte zwischen dem niederösterreichischen Göstritz (Bezirk Neunkirchen) und dem steirischen Fröschnitzgraben (Bezirk Bruck-Mürzzuschlag) verbunden.
Wegen der „umfangreichen Sondermaßnahmen“ aufgrund äußerst schwieriger Geologie musste die Inbetriebnahme des Tunnels vor kurzem aber um zwei Jahre auf 2030 verschoben werden.