Ende Juni hätte auch das Ende des „Grünen Passes“ bedeuten sollen. Doch wie so oft seit Beginn der „Pandemie“ wollen die Regierenden sich auch jetzt wieder nicht an ihr Versprechen halten. Die EU-Kommission und die Regierungschefs der Mitgliedsstaaten haben sich nämlich darauf geeinigt, das Covid-Zertifikat um ein weiteres Jahr zu verlängern.
Bürger laufen Sturm gegen Verlängerung des Freiheitsraubs
Derzeit holt die EU-Kommission Stellungnahmen zu ihrem Vorhaben ein. Bisher haben schon fast 182.000 Bürger (Stand 6. April) in überwiegend negativen Kommentaren ihren Unmut gegen ein weiteres Jahr mit dieser freiheitseinschränkenden Überwachungsmaßnahme kundgetan. Bis morgen, 8. April, ist es noch jedem EU-Bürger möglich, auf der Website der Kommission seine Meinung zum Ausdruck zu bringen.
FPÖ: „Grüner Pass muss europaweit auf der Müllhalde landen!“
Ein klares „Nein“ zur Verlängerung des „grünen Passes“ samt Forderung nach dessen Abschaffung kommt von den Freiheitlichen. “Die allermeisten Länder haben 3G- oder 2G-Regelungen längst abgeschafft. Der ‘grüne Pass’ ist dort bereits gänzlich abgeschafft worden. Die eigentlich logische Konsequenz daraus wäre, den Pass wie ursprünglich geplant mit Ende Juni 2022 auf die Müllhalde zu werfen. Die EU-Kommission will aber genau das Gegenteil machen – das ist aus gesundheitspolitischer Sicht keinesfalls zu rechtfertigen“, so der freiheitliche Gesundheitssprecher und Nationalratsabgeordnete Gerhard Kaniak in einer Aussendung. Er ruft dazu auf, die Möglichkeit zur Stellungnahme zu nutzen: „Je mehr Menschen ihre Meinung dort äußern, desto größer ist die Chance, dass der ‘grüne Pass’ nicht verlängert wird, was ein weiterer Schritt in Richtung Normalität wäre“.