Wie viele Menschen wurden in Großbritannien vom Coronavirus getötet? Diese Frage stellt jetzt die meistverkaufte britische Boulevardzeitung Daily Mail.
Zahlen für Regierung nur Näherung
Anlass ist die Bekanntgabe, dass zumindest einem Viertel der Omikron-Todesfälle tatsächlich eine andere Todesursache zugrundeliegt als Covid-19. Zuvor hatten die Verantwortlichen zugegeben, dass die Zahlen, die sie der Regierung genannt hatten, nur eine Annäherung waren.
Eine weitere aktuelle Studie sagte aus, dass bis zu einem Drittel aller positiven Corona-Fälle zum Zeitpunkt des Tests möglicherweise gar nicht ansteckend waren. Viel Lärm um nichts also.
Ausmaß der „Pandemie“ deutlich überschätzt
Das bedeutet aber, dass die „Pandemie“ völlig verzerrt dargestellt wurde und das wahre Ausmaß deutlich weniger spektakulär ist, als es Mainstream-Medien und Politiker glauben machen.
Zweifel an den Corona-Todeszahlen tauchten in Großbritannien bereits Mitte 2020 auf. Schon damals lautete der Vorwurf darauf, dass die tatsächlichen Corona-Todesfälle massiv künstlich hochgetrieben worden seien. Eine Regierungsquelle gab damals zu:
Sie hätten im Februar positiv getestet werden können, keine Symptome haben, dann im Juli von einem Bus angefahren werden und Sie würden als Covid-Toter registriert.
Corona als Goldstandard bei Todesursache
Ein Bericht von Oxford-Wissenschaftlern ergab, dass in einigen Pflegeheimen bei jedem zweiten Corona-Todesfall eine unvollständige Sterbeurkunde vorlag, wonach sie nur an Corona verstorben sind, sonst also pumperlgesund gewesen wären, was nicht der Realität entsprach. Ein Wissenschaftler führte aus:
Es liegt in der Natur der Menschen, die in Pflegeheimen untergebracht sind, dass sie viele Komorbiditäten [das Vorhandensein von zwei oder mehr Krankheiten gleichzeitig] haben, die zu ihrem Tod beitragen.
Übersterblichkeit 2020
Die Studie kommt daher zu dem Ergebnis, dass die wahre Zahl der Corona-Todesfälle in britischen Pflegeheimen unbekannt ist – und ein Rätsel bleiben wird.
Gegen die Überschätzung spricht die Übersterblichkeit im Jahr 2020. So sollen 63.000 Briten mehr gestorben sein, als zu erwarten gewesen wäre. Zum Vergleich: Im Jahr 2017, als eine Grippewelle das Land erfasste, starben 50.000 mehr Menschen als in einem Normaljahr.
Unterschiedliche Faktoren
Während die einen die Übersterblichkeit 2020 auf Covid-19 zurückführen, widersprechen andere und argumentieren, dass durch die Corona-Politik Vorsorgeuntersuchungen vernachlässigt wurden, medizinische Betreuung zu kurz gekommen ist und andere Faktoren diese Übersterblichkeit verursacht hätten.
Untersuchungen der British Heart Foundation ergaben, dass zwischen März und Juli 2020 mindestens 5.000 Herzinfarktpatienten keine lebensrettende Behandlung erfuhren – genau in jenem Zeitraum, in dem die meisten Corona-Todesfälle registriert wurden. Die Wissenschaftler empfehlen nun forensische Untersuchungen an Corona-Leichen, um der Wahrheit zumindest näher zu kommen.