Die rot-grüne Regierung liefert Waffen aus den Beständen der Bundeswehr in die Ukraine. 1.000 Panzerabwehrwaffen sowie 500 Boden-Luft-Raketen vom Typ „Stinger“ werden dort die Kriegspartei, die die Ukraine gegen die russische Invasion verteidigen will, unterstützen.
Dank von ukrainischem Staatspräsidenten
Postwendend zeigte sich der Komiker, Schauspieler, Drehbuchautor und ukrainische Staatspräsident Wolodimir Selenski auf Twitter erfreut und dankte mit „Keep it up, chancellor“.
Doch das ist nicht alles. So hat die Bundesregierung 400 Panzerfäuste an die Niederlande und Artilleriegeschütze aus DDR-Altbeständen an Estland mit Empfängeranschrift Ukraine geschickt.
Wahlkampfversprechen schnell gebrochen
Wohl bemerkt wurde dies beschlossen und in die Wege geleitet von jenen beiden Parteien, wo die eine (SPD) in ihrem aktuellen Parteiprogramm für die Bundestagswahl 2021 schrieb, „zum Schutz und zur Stärkung europäischer Werte und Interessen als selbstbewusste Friedensmacht auftreten“ zu wollen, und die andere (Bündnis 90/Die Grünen) mit dem Wahlkampfspruch „Keine Waffen und Rüstungsgüter in Kriegsgebiete“ warb – und zwar für die Bundestagswahl vor einem guten halben Jahr. „Bereit, weil ihr es seid.“
Germany has just announced the provision of anti-tank grenade launchers and stinger missiles to Ukraine. Keep it up, Chancellor @OlafScholz! Anti-war coalition in action!
— Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) February 26, 2022