Der Krieg in der Ostukraine entfesselt nicht nur die Emotionen im Westen, sondern auch eine Welle der Solidarität. Die erschöpft sich nicht darin, Hilfsgüter zu liefern und Kriegsflüchtlingen zu helfen. Es wird auch Menschenmaterial geliefert; bereits 16.000 Söldner aus aller Herren Länder sollen für die Sache von Präsident Wolodymyr Selenskyj kämpfen.
Offizieller Aufruf für Freiwillige
Ende Februar hatte Selenskyj offiziell Freiwillige aufgerufen, sich den Kämpfen der ukrainischen Armee gegen Russland anzuschließen und der neuen internationalen Legion zur Verteidigung der Ukraine beizutreten.
Und dabei helfen ihm auch die Botschaften seines Landes in anderen Staaten. So auch in Wien. Dort wirbt die Organisation „Fight for UA“ um Söldner – mit der Adresse der ukrainischen Botschaft im noblen 18. Wiener Gemeindebezirk. Die Unzensuriert-Nachfrage bei der Botschaft blieb unbeantwortet.
Gemäß Strafgesetzbuch verboten
Allerdings ist das nach österreichischem Recht explizit verboten. Scheinbar zählt heute nur noch “Haltung”, kein Recht. Umso bedenklicher bei einem Staat in einem anderen Staat.