Bei einer Veranstaltung in seinem Heimatbezirk Wien-Simmering erklärte der frühere ÖVP-Gemeinderat Wolfgang Kieslich seine Beweggründe, warum er zu den Freiheitlichen gewechselt hat.
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ÖVP macht de facto linke Politik
Die ÖVP habe vorgegeben, einen Mitte-Rechts-Kurs zu fahren, aber seit der Koalition mit den Grünen hätten die Schwarzen de facto linke Politik gemacht. Das würde man an den illegalen Grenzübertritten, die an der Zahl nicht wenig wären, und an der Asylpolitik sehen. Das alles wäre aber unter den Tisch gekehrt worden, denn es habe ja nur Corona gegeben.
“Wahlfreiheit war einmal bei den Schwarzen”
Was aber diese Bundesregierung bei der Corona-Politik veranstaltet hätte, wäre ein Zustand gewesen. „Wahlfreiheit war einmal bei den Schwarzen“, so Kieslich. Auf einmal sei die ÖVP mit Zwängen dahergekommen. Kieslich wörtlich:
Das war für mich dann endgültig die rote Linie.
Nachgedacht habe er schon länger über einen Wechsel zur FPÖ, aber seit der Impfpflicht wäre es für ihn klar gewesen, nicht länger bei der ÖVP bleiben zu können. Die einzige Partei, in der er sich noch wohl fühle, sei die freiheitliche Partei.