Am 18. Februar erklärte der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, bei der Münchner Sicherheitskonferenz, dass die Corona-„Pandemie“ noch lange nicht vorbei sei. Die Pandemie zu beenden, das müsse der Hauptfokus bleiben.
Internationales Abkommen
Dieser Ankündigung folgen jetzt konkrete Schritte. Morgen, Dienstag, beginnen am WHO-Hauptsitz in Genf in der Schweiz Verhandlungen über ein internationales Abkommen zur Prävention und Bekämpfung von Pandemien.
Ihm ging der Bericht mit dem Titel „Covid-19: Machen wir sie zur letzten Pandemie“ voraus. Der darin enthaltene Sieben-Punkte-Plan schlüsselt fein auf, wie das gelingen soll.
Mehr Geld und Macht für WHO
Das reicht von mehr Geld für die WHO über die Einbindung des Internationalen Währungsfonds und „Überwachungs- und Warnsysteme“ bis hin zur „expliziten Befugnis, Informationen über Ausbrüche mit Pandemiepotenzial ohne vorherige Genehmigung der nationalen Regierungen veröffentlichen“ zu können, also die Souveränität der Nationalstaaten zu ignorieren.
Wohl in diesem Zusammenhang hatte der WHO-Chef in München wiederholt, dass er insbesondere von den reichen Staaten 16 Milliarden Dollar einsammeln will, um damit Impfstoffe, Tests, Medikamente und Masken in ärmere Länder zu leiten.
Steigende Lebenserwartung
Beim morgen zur Verhandlung stehenden Abkommen soll es vor allem um die Klärung von Prozessen und Aufgaben gehen. Aber allein die Forderung nach Integration von Gesundheitsfragen in alle relevanten Politikbereiche lässt aufhorchen. Denn bisher kamen die Staaten trotz Unkenrufen gut mit der Gesundheitspolitik zurecht, immerhin steigt seit Jahrzehnten die Lebenserwartung, und zwar auch in den ärmsten Ländern der Welt.
Es steht daher die Befürchtung im Raum, dass dieses neue Abkommen, das den Staaten einfach aufoktroyiert und über der Verfassung stehen wird, Maßnahmen wie „Lockdowns“, Impfpflichten oder die zentrale Erhebung von persönlichen Daten vorschreiben kann.
Ratifizierung bis 2024
Ganz im Sinne des höchst bedenklichen Sieben-Punkte-Programms.
Bis August soll ein erster Entwurf für das Abkommen vorliegen, das dann bis 2024 ratifiziert werden soll.