Es ist nicht irgendeine Zeitschrift, die mit einem der gängigsten Klimamärchen aufräumt, es ist immerhin das renommierte National Geographic Magazin. In der aktuellen Ausgabe titelt das Magazin:
Unwetter in Deutschland: „Es gibt nicht mehr Stürme als früher”
Zwei Orkane in einer Woche
Anlass waren die beiden Orkane der vergangenen Woche für ein Interview mit der Klimaforscherin Frauke Feser vom Helmholtz-Zentrum Hereon. Und diese antwortet auf die Frage, ob es „hierzulande heute mehr Stürme gibt als früher“:
Es gibt nicht mehr Stürme als früher, wir sind aktuell eher auf einem durchschnittlichen Niveau, wenn man sich den Verlauf über die Jahrzehnte anschaut.
Unter Forschern umstrittene These
Doch weil nicht sein kann, was nicht sein darf, fragt die Reporterin nach, „inwiefern der Klimawandel sich auf Stürme ausgewirkt“. Darauf antwortet die Wissenschaftlerin:
Für die Stürme der mittleren Breite können wir bisher keine Auswirkungen sehen.
Lediglich in tropischen Regionen gebe es erste Anzeichen, dass die besonders starken Wirbelstürme häufiger werden und langsamer ziehen. Aber „unter Forschenden herrscht hier noch Uneinigkeit, inwiefern es sich um menschengemachte Veränderungen handelt.“