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Schöffl / Redlham / Wappen

Die ÖVP verliert aufgrund ihrer verfehlten Corona-Politik auch Vertrauen in der eigenen Partei.

13. Feber 2022 / 14:48 Uhr

ÖVP-Vizebürgermeisterin legt wegen Corona-Wahn alle Ehrenämter nieder

Ihr Vertrauen in Politik und in Medien sei zutiefst erschüttert, der Corona-Wahn habe alles „ver-rückt“, weshalb sie, die ÖVP-Vizebürgermeisterin der Gemeinde Redlham, Bezirk Vöcklabruck in Oberösterreich, Gertrud Schöffl, die Konsequenzen ziehe und alle Ehrenämter niederlege.
“Das wars für mich”
Das ist zusammengefasst das, was sie in der Online-Ausgabe von MeinBezirk.at selbst verfasste. „Das wars für mich“, schreibt Schöffl, die seit 2020 Vizebürgermeisterin ist und sowohl in der Pfarre Heiliger Geist in Attnang, im Kirchenchor und bei der Dreikönigsaktion ehrenamtlich tätig ist. Bis jetzt, denn nun sagt sie:

Was kann ich tun, außer Volksbegehren und Petitionen zu unterschreiben, unseren Volksvertreter_innen meine Sicht darzulegen, mit anderen zu reden? Solange Menschen nicht Widerstand gegen unsinnige Maßnahmen leisten, so lange Polizist_innen die nicht begründbaren 2 G-Regeln im Handel kontrollieren, so lange Ungeimpfte weiter als Egoisten beschimpft werden, so lange Zahlen nach Belieben ans Narrativ angepasst werden, so lange es der Mehrheit egal ist, dass eine Minderheit weitgehend ausgeschlossen ist und als Sündenbock für eine zunehmend faktenbefreite Pandemiepolitik herhalten muss , u.v.m. so lange werde ich – unabhängig von meinem persönlichen Impfstatus – meine Energien nicht mehr für diese Gesellschaft einsetzen. Ich lege daher alle Ehrenämter zurück.

“Man muss erst erkranken, um dann als genesen, das heißt gesund, zu gelten”
Während rundherum die Welt aus den Fugen geraten würde, bislang Undenkbares alltägliche Realität geworden sei, könne sie einfach nicht mehr so weiter tun wie bisher. Ihre Vorwürfe fasst sie so zusammen:

– Der Gesundheitsminister sagt uns, wann wir wo wie viele Menschen treffen dürfen.
– Um einkaufen zu dürfen, muss man einen QR-Code und seinen Ausweis herzeigen.
– Ein Gesetz macht es möglich, dass unbescholtene Bürger_innen mittels Rasterfahndung ausgeforscht und gestraft werden können, weil sie ein anderes Konzept von Gesundheit haben. Unabhängig davon wie groß ihr Risiko ist, selber zu erkranken oder andere anzustecken.
– Um studieren zu dürfen, muss man sich immer wieder eine Injektion geben lassen, ohne zu wissen, welches Serum in Zukunft verwendet und wie oft dies verordnet werden wird.
– Für seine Rechte demonstrieren kann man nicht mehr, ohne mit einer kleinen Minderheit von Radikalen ins grausliche rechte Eck gerückt zu werden.
– Seine Meinung öffentlich zu sagen, kann zur Folge haben, dass man seine Arbeit oder seine Zulassung verliert.
– Man muss erst erkranken, um dann als genesen, d. h. gesund, zu gelten.

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