So sind sie, die Genossen der Wiener SPÖ: Während man nicht müde wird, in der Bundeshauptstadt den “Corona-Scharfmacher” zu spielen, allen voran Bürgermeister Michael Ludwig, hält man sich intern offenbar an keinerlei Corona-Regeln. Das zeigt nun der peinliche Fall eines Fotos auf dem “Twitter”-Kanal der Wiener SPÖ.
Keine Masken, kein Mindestabstand
Auf einem Foto posierten Vertreter des “Bundes sozialdemokratischer AkademikerInnen, Intellektueller und KünstlerInnen” im Rahmen einer “Vernetzung” über den Dächern Wiens. Was dabei natürlich gleich ins Auge springt: keiner der Anwesenden hat eine Maske auf, auch der Mindesabstand wird nicht eingehalten.
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Versuchte SPÖ Offensichtliches zu vertuschen?
Wohl wissend um diese Außenwirkung, versuchte die SPÖ mit dem Zusatz “aufgenommen vor Corona” beim Fotocredit die peinliche Angelegenheit zu bereinigen. Doch aufmerksamen Nutzern fiel auf, dass ein Vertreter eine Maske in seiner Hand hielt, die auf dem Foto zu sehen ist. Somit muss das Foto in Pandemiezeiten entstanden sein.
Dreister Schummelversuch der Genossen? Auf Twitter rechtfertigte sich die Wiener SPÖ mit einem “redaktionellen Fehler”:
We´re sorry, der Fotocredit ist ein redaktioneller Fehler. Wo viel gearbeitet wird, passieren Fehler. Freuen uns aber, dass es so viele aufmerksame User:innen gibt.
https://twitter.com/SP_Wien/status/1477958423119548417