Die umstrittene Corona-Politik von Schwarz-Grün fordert Opfer bei Kindern und Jugendlichen. Wie der ORF berichtet, haben sich die Suizidversuche laut AKH Wien im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt.
Depressionen und Essstörungen
Die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung machen Kindern und Jugendlichen wohl am meisten zu schaffen. Depressionen und Essstörungen sind gestiegen.
Paul Plener, Leiter der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie im Wiener AKH, meinte gegenüber ORF „Wien heute“:
Wir haben generell sehr viele Jugendliche, die mit depressivem Verhalten kommen – und auch mit akuter Suizidalität. Das hat sich sehr zugespitzt die letzten Monate.
Ursprung in den Corona-Maßnahmen
Die depressiven Entwicklungen haben bei vielen Patienten sehr häufig ihren Ursprung in den Corona-Maßnahmen. Mit dem Wegfall sozialer Kontakte, aber auch mit dem Wegfallen aktueller Tagesstrukturen kommen viele Jugendliche nicht zurecht. Vor allem Mädchen, die im „Lockdown“ nicht zunehmen wollen, leiden an starken Essstörungen.
Geringes Angebot für psychisch kranke Kinder
In Wien gibt es im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie rund 80 Plätze, 40 davon im AKH. Man hätte schon vor der “Pandemie” mehr gebraucht, heißt es. 140 wären laut Experten notwendig, um ein ausreichendes Angebot für psychisch kranke Kinder und Jugendliche anzubieten. Pandemiebedingt bräuchte man allerdings aktuell weit mehr. Aber die Politik schaut bisher weg.