Schon im September veröffentlichte die TU Wien eine Modellrechnung, wonach „Genesene lange geschützt“ seien, und zwar länger als erwartet.
Schutz nicht ein halbes, sondern ein Jahr
„Bisher ging man davon aus, dass Genesene ihren Immunschutz nach ungefähr einem halben Jahr verlieren“, hieß es. Doch nach neuester Rechnung könnten Genesene nach einer überstandenen Covid-19-Infektion von einer Immunitätsdauer von etwa einem Jahr ausgehen. Das war vor zwei Monaten.
Soweit, so erfreulich. Aber eben nur eine Modellrechnung. Doch wie sieht die Wirklichkeit aus? Noch besser!
Keine Neu-Infektion registriert
Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde „Centers for Disease Control and Prevention” (CDC) gab jetzt bekannt, dass ihr kein einziger Fall bekannt ist, bei dem ein Genesener erneut an Corona erkrankte und andere infizierte.
Nachdem das aktuelle Coronavirus und seine Mutationen erst Ende 2019 offiziell registriert wurde, hält die Immunität bei Genesenen also zumindest schon einmal zwei Jahre, nicht nur ein Jahr.
Lebenslange Immunität?
Manche Wissenschaftler, etwa Florian Deisenhammer von der Universitätsklinik in Innsbruck, gehen von einem noch viel längerem Schutz aus. Er erklärte schon vor dem Sommer im APA-Interview:
Es besteht kein Grund zur Sorge vor einer abermaligen Infektion, Mutationen oder einer Übertragung durch Immune.
Schon zuvor waren andere Forscher zu ähnlichen Ergebnissen gekommen.
Sachlich falsch, politisch bedenklich
Die Genesenen sind also die Gewinner im Infektions- und auch im Krankengeschehen, während die Geimpften schon im ersten Jahr ihrer vermeintlichen „Vollimmunisierung“ zum dritten Stich antreten müssen, weil der „Impfschutz zu schnell stark nachgelassen“ habe.
Und dennoch setzt die schwarz-grüne Regierung weiter auf die Impfung und diskriminiert Genesene. Denn wer von einer Corona-Infektion nichts mitbekommen hat und damit nicht in Quarantäne war, was sehr häufig der Fall ist (!), der gilt der Regierung als „Gefährder“, wie alle Ungeimpften, und fällt unter die Strafmaßnahmen für Impffreie. Sachlich ist das falsch, politisch höchst bedenklich.