Wer bisher vor einer Corona-Impfpflicht gewarnt hatte, war bestenfalls ein Schwurbler oder wurde als Verschwörungstheoretiker verunglimpft.
Versprechen taugen nichts
Gleichzeitig wurde von Österreichs Politikern immer wieder betont, dass „niemand die Absicht“ habe (genauso wenig, wie seinerzeit die DDR-Kommunisten über den Bau der Berliner Mauer gelogen haben und das Zitat darüber in den Sprichwortschatz eingegangen ist), die Impfpflicht einzuführen:
- Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hatte zuletzt Mitte Juli eine Corona-Impfpflicht ausgeschlossen.
- Für Ärztekammer-Chef Thomas Szekeres war bisher eine Impfpflicht „kein Thema”.
- Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) sprach sich gegen eine generelle Impfpflicht in Österreich aus.
„Nun sind sie halt da“, die Impfpflicht
Und wie Bundeskanzlerin Angela Merkel, nachdem sie Millionen (!) Orientalen und Afrikaner nach Deutschland gelassen hatte, gesagt haben soll, „Nun sind sie halt da“, genauso geht es nun den Österreichern: Nun ist sie halt da, die Impfpflicht.
Und zwar ab Februar. Ab dann wird der “grüne Pass” auch nur noch sieben Monate gültig sein; dann müssen Herr und Frau Österreicher wieder antreten zum nächsten Pieks. Tun sie das nicht, drohen saftige Strafen:
- 3.600 Euro oder vier Wochen Haft bei Weigerung der Erstimpfung,
- 1.450 Euro oder ebenfalls vier Wochen Haft bei Verweigerung der „Auffrischungsimpfung“.
Gesslerhut des 21. Jahrhunderts
Für FPÖ-Parteichef Herbert Kickl ist „Österreich mit heutigem Tag eine Diktatur!“
Das Wesen einer Diktatur ist es, über die Bürger total zu herrschen. Obwohl die Corona-Impfung bei weitem nicht hält, was sie verspricht – von „wahrscheinlich lebenslangem Schutz“ sind wir mittlerweile bei einer empfohlenen „Auffrischung“ nach vier Monaten angekommen –, obwohl die Impfung nachweislich also wenig Nutzen stiftet (dafür aber überdurchschnittlich viele und schwere Nebenwirkungen), erzwingt sich Österreichs schwarz-grüne Regierung, in die körperliche Unversehrtheit jedes einzelnen Bürgers einzugreifen. Und nach sieben Monaten wieder: Verneigung vor dem Gesslerhut des 21. Jahrhunderts.