Die Tage um Allerheiligen und Allerseelen sind im christlichen Österreich eigentlich traditionell dem Totengedenken gewidmet und sollten deshalb besonders friedlich ablaufen. Doch aus den USA importierte Kommerzfeste wie “Halloween” und der hohe Ausländer-Anteil im Land sorgen zunehmend dafür, dass zu Allerheiligen statt gedacht gefeiert wird und statt Frieden Gewalt regiert. Anbei wieder einmal ein kleiner Auszug aus den Polizei-Aussendungen von nur zwei Tagen mit Schwerpunkt Wien:
Serbe schlägt Frau in Disco und droht, sie umzubringen
Am Sonntag gegen 2.15 Uhr, soll ein 32-jähriger serbischer Staatsangehöriger seiner 30-jährigen Ehefrau in einer Diskothek in Wien-Favoriten mit der Faust auf den Oberarm geschlagen haben. Darüber hinaus soll er sie via SMS mit dem Umbringen bedroht haben. Im Zuge der Einvernahme gab die Frau an, bereits seit Jahren Gewalttätigkeiten ihres Mannes ausgesetzt zu sein. Polizisten der Polizeiinspektion Keplergasse nahmen den 32-Jährigen daraufhin fest. Des Weiteren wurde gegen ihn ein Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen. Gegen 4.15 Uhr wurde ein 21-Jähriger (Stbg.: ungeklärt) vorläufig festgenommen. Er steht im Verdacht, einem 31-Jährigen in einer Diskothek in Wien-Meidling einen Faustschlag versetzt zu haben. Der 31-Jährige erlitt einen Nasenbruch und eine Verletzung am Auge. Quelle: LPD Wien
Serbe schießt aus Fenster und glaubt, das sei erlaubt
Für ein kurzzeitiges Großaufgebot an Polizeikräfte sorgte in den Abendstunden des Sonntag gegen 22.30 Uhr ein 35-jähriger serbischer Staatsangehöriger in Wien-Ottakring. Wie sich wenig später herausstellen sollte, gab der Mann mehrere Schüsse mit einer Gaspistole aus dem Fenster seiner Wohnung ab. Die Gaspistole samt Munition wurden sichergestellt. Gegen den 35-Jährigen wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Des Weiteren wurde er wegen Störung der öffentlichen Ordnung angezeigt. Den Polizisten gegenüber gab er an, nicht gewusst zu haben, dass sein Verhalten verboten sei. Quelle: LPD Wien
Eifersüchtiger Nordmazedonier bedroht Frau und Vater mit dem Tod
Ein 28-jähriger nordmazedonischer Staatsangehöriger soll am Montag gegen 12.55 Uhr seine Ehefrau (27) und seinen Vater (48) im Bereich Nußdorfer Straße (Wien-Alsergrund) mit dem Umbringen bedroht haben, da er ihnen ein Verhältnis vorwirft. Im Zuge des Familienstreits soll er für ein paar Stunden die Wohnung versperrt haben, sodass die 27-Jährige diese nicht verlassen konnte. Als der Tatverdächtige die Ehefrau aus der Wohnung ließ, verständigte sie die Polizei. Der 28-Jährige wurde von den Beamten vorläufig festgenommen. Weiters wurde gegen ihn ein Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen. Quelle: LPD Wien
Afghane schlägt Kontrahenten mit Glas blutig
Aus derzeit ungeklärten Gründen gerieten am Montag gegen 22.00 Uhr ein 25-jähriger afghanischer Staatsangehöriger und ein 22-Jähriger in der Nordbahnstraße (Wien-Leopoldstadt) in Streit. Im Zuge dessen soll der 25-Jährige seinen Kontrahenten mit einem Glas geschlagen haben. Das Opfer wurde dadurch am Kopf sowie am Arm verletzt. Anschließend flüchtete der Tatverdächtige. In der Zwischenzeit wurde die Polizei alarmiert. Noch während die Polizisten am Tatort den Sachverhalt abklärten, kam der mutmaßliche Täter zurück. Er wurde vorläufig festgenommen. Ein Betretungs- und Annäherungsverbot wurde gegen ihn ausgesprochen. Der 22-Jährige wurde von einem Wiener Rettungsdienst in ein Spital gebracht. Quelle: LPD Wien
Gewalttätiger Syrer tyrannisiert Familie schon seit Jahren
Im Zuge eines Familienstreits am Montag gegen 14.45 in Wien-Mariahilf soll ein 49-jähriger syrischer Staatsangehöriger seinen 18-jährigen Sohn mit dem Umbringen bedroht haben. Der Sohn verständigte daraufhin die Polizei. Als die Beamten den Sachverhalt abklärten, gaben die übrigen Familienmitglieder an, dass der Vater an der gesamten Familie über Jahre hinweg immer wieder Gewalt ausgeübt haben soll. Er soll sie beschimpft, geohrfeigt und an den Haaren gezogen haben. Der 49-Jährige wurde vorläufig festgenommen und gegen ihn ein Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen. Nach der polizeilichen Vernehmung wurde der Tatverdächtige über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in eine Justizanstalt gebracht. Quelle: LPD Wien
Die Liste erhebt, wie üblich, keinen Anspruch auf Vollständigkeit und inkludiert auch nicht jene Täter mit Migrationshintergrund, die bereits eine österreichische Staatsbürgerschaft erhalten haben.