Am vergangenen Donnerstag hatte die Ärztekammer, ganz im Dienste der schwarz-grünen Regierung, zu einem Aktionstag aufgerufen.
Oberösterreicher zur Impfung bewegen
Ziel der Kampagne war, die Impfbereitschaft in Oberösterreich zu erhöhen, wo doch noch immer verhältnismäßig viele Unbelehrbare wohnen, die sich nicht gegen Corona impfen lassen wollen.
Darüber berichtete natürlich auch der ORF, auch wenn es sich um sehr wenig Demonstranten handelte. Aber selbst der ORF dürfte sich nicht ganz wohl gefühlt haben, wies er doch darauf hin, dass die ganze Veranstaltung gerade einmal 15 Minuten gedauert hat.
Die perfekte Inszenierung
Auch die von der Ärztekammer zur Verfügung gestellten Schilder mit Aufschriften wie „Unser Akku ist leer“, „Nur klatschen hilft uns nicht“ und „Nicht noch ein Corona-Winter. Lass dich impfen!“ wirkten nicht wie spontane Willensbekundungen von Betroffenen. Kein einziges selbstgemachtes Schild war dabei.
Die Demonstranten waren in voller Spitals-Montur erschienen, von OP-Bekleidung bis OP-Handschuhen war alles vorhanden. Dabei war es unerheblich, dass alle Berufsgruppen eingeladen waren, also auch Reinigungskräfte, Portiere und Verwaltungspersonal. Aber ein Bild „ganz in Weiß“ gibt einfach mehr her.
Gegenwirklichkeit #soschautswirklichaus
Ganz anders wirkt dagegen die Telegram-Gruppe #soschautswirklichaus. Dort stellen sich Spitalsmitarbeiter vor die Kamera und zeigen auf selbstgebastelten Schildern, worum es wirklich geht:
Ich habe immer alle Maßnahmen mitgetragen – zum Schutz der Patienten! Jetzt geht es auch um mich! Nein zum Impfzwang > auch ich habe Rechte.
Natürlich wagen nur ganz wenige, ihr Gesicht zu zeigen. Zu groß ist mittlerweile die Repression gegen diejenigen, die sich dem Impfdruck der Regierung nicht unterwerfen. Aber dennoch ist in jedem der tausenden Bilder zu sehen, dass es sich um Menschen aus Fleisch und Blut, wie Du und ich, und nicht um eine Inszenierung wie von der Ärztekammer handelt.