Nach mittlerweile elf linksextremen Angriffen innerhalb von nur zwei Jahren auf Einrichtungen, Wahlkampfstände, Autos und auch Personen der FPÖ in Innsbruck kann man mittlerweile getrost meinen, dass die Partei und ihre Mitarbeiter in der grün-regierten Stadt für vogelfrei erklärt wurden. Jüngster Höhepunkt der Gewalt war ein (neuerlicher) Fäkalanschlag auf die FPÖ-Landesgeschäftsstelle durch mutmaßliche Linksextremisten diese Woche.
Im Schnitt alle zwei Monate ein Angriff
Die erst kürzlich – wieder einmal – neu gestrichene Hausfassade des „blauen Hauses“ wurde kurz nach Mitternacht von einem Vermummten mit Fäkalien verunstaltet. Auf Überwachungskameras wurde die Person festgehalten. Für den Generalparteisekretär der FPÖ Tirol, Patrick Haslwanter, ein nicht länger zu tolerierender Umstand.
Er fordert endlich mehr Konsequenz bei der Verfolgung der Täter, erhöhte Polizeipräsenz vor den Parteibüros und eine Verurteilung der Taten durch den politischen Mitbewerber. Haslwanter führte weiters aus:
Im Schnitt wird in Innsbruck alle zwei Monate ein FPÖ-Parteibüro Ziel eines linksextremen Angriffs. Die Liste ist mittlerweile lang und reicht von Beschmierungen über gelockerte Radmuttern und gefälschte Wahlplakate bis hin zu abgestellten Grabkerzen. Der Angriff auf eine Partei ist ein Anschlag auf die Demokratie, weshalb entsprechend gehandelt werden muss.
Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise. Die FPÖ lobt eine Prämie von 1.000 Euro für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters/der Täter führen, aus.