FPÖ-Politiker Christoph Luisser stößt eine Stellenausschreibung sauer auf. Der geschäftsführende Gemeinderat in Biedermannsdorf in Niederösterreich kritisiert, dass für eine Anstellung in der Bürgerservicestelle der Marktgemeinde eine Impfung gegen Covid-19 verlangt wird. Die Aufstockung der Stelle sei zwar bei einer Sitzung des Gemeinderats genehmigt worden. Allerdings sei die Voraussetzung einer Covid-19-Impfung weder besprochen noch beschlossen worden, kritisiert Luisser. Sie sei sachlich auch nicht zu rechtfertigen. Mit der Auflage in der Stellenausschreibung halte die Zwangsimpfung auf Gemeindeebene Einzug.
Geimpfte als größere Gefahr
Unzensuriert.at hat unlängst darüber berichtet, dass sich auch Geimpfte mit dem Coronavirus infizieren, erkranken und auch andere infizieren können. Geimpfte sind allerdings Ungeimpften insofern bevorzugt, weil sie sich nicht testen lassen müssen, weshalb sie sogar eine größere Gefahr für andere darstellen können als Ungeimpfte.
Luisser gegenüber unzensuriert:
Gerade die Gemeinden sollten ein Vorbild für Antidiskriminierung sein – das Gegenteil ist der Fall: Biedermannsdorf diskriminiert ohne jeden Grund. Das wäre so, als würde im Inserat stehen ,Es werden nur Blondinen aufgenommen‘ oder ,Es werden keine Menschen anderer Hautfarbe aufgenommen‘. Diese Vorgangsweise lehnen wir ab und es ist ein Skandal, dass eine große Bevölkerungsgruppe ohne erkennbare Rechtsgrundlage und ohne Grund ausgegrenzt und diskriminiert wird. Außerdem: Wo bleibt der fraktionsübergreifende Aufschrei der ,Gutmenschen‘ vor allem bei den GrünInnen, aber auch bei ÖVP und der SPÖ, die ja immer gegen jede Art der Diskriminierung angeblich auftreten?