Die Corona-Maßnahmen der schwarz-grünen Bundesregierung treffen nicht nur Kinder und Jugendliche an den Schulen, sondern auch Studenten an den Universitäten hart. Denn zu den seit Monaten geltenden Zutrittsbeschränkungen und Zwangstestungen gesellet sich nun auch die Diskriminierung ungeimpfter Studiosi durch Ausschluss an der Teilhabe des eigentlich freien Hochschulzugangs.
Freier Hochschulzugang war einmal
Wie berichtet, gibt es nämlich immer mehr Fakultäten in Österreich, die eine Corona-Impfung als Voraussetzung für die Studienteilhabe vorgeben. Dieser Trend könnte sich bald auch auf alle Studienbereiche und Universitäten ausweiten, Andeutungen gab es dazu bereits.
Die sonst immer regierungskritische und um einen freien Hochschulzugang besorgte Hochschülerschaft (ÖH) zeigt sich bei dieser Corona-bedingten Diskriminierung und Zweiklassengesellschaft unter Studenten als willfähriger Mitläufer der Regierungsmaßnahmen. Denn statt Kritik oder Widerstand, werden die Maßnahmen der Linksaußen-Koalition begrüßt. In Aussendungen betont man zudem immer wieder mantraartig die Notwendigkeit einer Covid-19-Impfung.
“3g-Regeln” und Impfdruck
So erhöht sich auch der Impfdruck von Monat zu Monat immer weiter auf die Studierenden. In einer Aussendung zum Ausblick auf das anstehende Wintersemester 2021/2022 informiert etwa die Universität Wien, dass für Lehrveranstaltungen und Prüfungen im Institut weiterhin ein gültiger “3g”-Nachweis (“getestet, genesen, geimpft”) erforderlich sein wird. Ansonsten bleibt man von den Bildungsangeboten ausgeschlossen.
Und zum wiederholten Male wird eindringlich darauf hingewiesen, dass sich die Studenten impfen lassen sollen, um den “gemeinsamen Studienort sicher zu gestalten”. Bei den Hinweisen wird es künftig aber wohl nicht mehr bleiben.