Seit Monaten wird Österreichs Bevölkerung täglich mittels Werbeeinschaltungen der Bundesregierung zur Impfung gegen Covid-19 aufgefordert. Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) versichert, dass „jeder in Österreich zugelassene Impfstoff sicher sei“. Es wird moralischer und über den Umweg der Berufsgruppenerfordernisse Druck aufgebaut, sich unabhängig vom Alter, Gesundheitszustand, Schwangerschaft und Vorerkrankungen impfen zu lassen.
Faktum Notzulassung wird übergangen
In der Propaganda wird geflissentlich übergangen, dass die einzelnen Corona-Impfstoffe nur eine Notzulassung durch die EU-Kommission erfahren haben, ihre Wechsel-, Neben- und langfristigen Folgewirkungen also nicht ausreichend bekannt sind.
EU-weite Datenbank zu Impfschäden
Bekannt sind mittlerweile aber Zahlen, erschreckende Zahlen. Denn die Datenbank der Europäischen Union für Berichte über vermutete Arzneimittelreaktionen, EudraVigilance, dokumentiert Berichte über Impfschäden und Todesfälle nach den Corona-Impfungen.
Bis zum 3. Juli berichtete die EudraVigilance-Datenbank 17.503 Todesfälle und 1.687.527 Impfschäden nach Injektionen von AstraZeneca, Moderna, Biontech/Pfizer und Janssen. Die Hälfte der Impfschäden sind schwer (837.588), bedeutet ein lebensbedrohliches Ereignis, einen stationären Krankenhausaufenthalt oder einen anderen medizinisch bedeutsamen Behandlungszustand.
Vergleich macht Angst
Nun ist die Zahl 17.503 eine hohe Zahl, aber richtig begreifen kann man sie erst, wenn man sie vergleicht, und zwar mit der üblichen Sterberate bei Impfungen.
Wie viele Menschen in der EU wogegen geimpft sind, weiß man nicht genau, denn es gibt kein EU-weites Impfregister. Damit ist auch die Zahl an Impfschäden schwer zu ermitteln.
Hochrechnung für EU
Für die Bundesrepublik Deutschland ermittelte das Paul-Ehrlich-Institut 456 Todesfälle im Zusammenhang mit einer Impfung für die Jahre 2000 bis 2020. In den Monaten Jänner und Februar des heurigen Jahres waren es laut offiziellen Angaben aber bereits 330. Das ist mindestens 86 Mal so hoch wie in den Jahren zuvor im Durchschnitt, wie aus einer parlamentarischen Anfrage der AfD im März hervorging.
Rechnet man die durchschnittlich 23 jährlichen Impftoten der Bundesrepublik Deutschland auf die EU hoch (Bundesrepublik Deutschland stellt 18,6 Prozent der EU-Bevölkerung), so könnten vor Corona rund 123 Europäer in der EU jährlich im Zusammenhang mit einer Impfung gestorben sein. Noch einmal zum Vergleichen: Aktuell meldet die EU-Datenbank für Arzneimittelreaktionen mehr als 17.500 Todesfälle für 2021.