Im Schwall des täglichen medialen Corona-Zahlenspiel- und Angstmacher-Modus gehen andere, potentiell weit gefährlichere Meldungen weitgehend unter – etwa aus dem Bereich der massiv zunehmenden illegalen Migration nach Österreich. Den Versicherungen von ÖVP-Innenminister Karl Nehammer zum Trotz hielten sich die Sozial-Reisenden nämlich schon im Vorjahr nicht an dessen „totale Einreisesperre“ und kamen in hellen Scharen und weitgehend ungehindert ins Land. 14.200 Asylanträge zählte man zu Jahresende, seit 2015 die erste Zunahme, und dann gleich um stolze zwölf Prozent (gegenüber 2019).
Im März 90 Prozent mehr Illegale als letztes Jahr
Heuer dürfte es noch schlimmer werden, wie selbst der Kurier nicht verhehlen kann: Zum Ende des ersten Quartals Ende März verzeichnete man laut Innenministerium bundesweit bereits 5.024 Anträge, das ist ein Plus gegenüber dem Vorjahr von beachtlichen 42 Prozent. Im Monatsvergleich waren es im März 2021 gar 90 Prozent mehr illegale Sozialmigranten gegenüber März 2020, die fröhlich über die „gesperrten“ Grenzen ins Land strömten.
Syrer trotz Kriegsendes weiterhin Spitzenreiter
Und es sind immer die gleichen, die da kommen: Auch heuer lag der Löwenanteil bei den Syrern (2.267 Anträge), die auch die größten Chancen auf Anerkennung haben, obwohl der Bürgerkrieg in weiten Teilen des Landes schon seit mehr als einem Jahr quasi beendet ist und der zerbombte Staat jeden jungen Mann zum Wiederaufbau von Häusern, Wirtschaft und Infrastruktur brauchen würde. Denn es sind nach wie vor hauptsächlich (junge) Männer, die bei uns „Schutz suchen“ (82 Prozent der Eingereisten).
Es kommen fast nur männliche Moslems
Und es sind fast ausnahmslos mit unserem westlichen Wertesystem kaum kompatible Moslems: Auf den Plätzen hinter den Syrern folgen Afghanen und Marokkaner (Letztere haben zwar kaum Chancen auf Asyl, werden aber von ihrem Land im Zuge von Abschiebungen nicht mehr zurückgenommen). Dahinter finden sich Iraker, Türken und Somalier. 554 der ungebetenen Gäste waren (angeblich) „unbegleitete Minderjährige“.
Aussetzung des Asylrechts als einziger Ausweg
Was das für die Sicherheit in unserem Land und für unsere Bürger bedeutet, berichtet unzensuriert regelmäßig. Einziger Ausweg aus dieser ausweglosen Situation wäre die (leider nur) von der FPÖ schon lange geforderte Aussetzung des Asylrechts, was mit der herrschenden Pandemie angesichts durchwegs ungetestet und unkontrolliert Einreisender im Sinne der Volksgesundheit leicht zu argumentieren wäre.
Österreich hat meiste Illegale in EU, Ungarn wenigste
Zudem durchqueren die Wirtschaftsmigranten auf ihrem Weg in die einträglichsten Sozialparadiese Europas gleich mehrere sichere Länder, bevor sie nach Österreich kommen. Apropos Österreich: Während die Asylzahlen trotz Corona-„Sperren“ in Österreich exorbitant ansteigen, sind sie in der restlichen EU im Vorjahr deutlich gesunken (416.600 Anträge in den 27 Mitgliedsstaaten, niedrigster Stand seit 2013). Jeder vierte Antrag erfolgte übrigens in Deutschland (das ebenfalls ausschließlich von sicheren Ländern umgeben ist). Die niedrigsten illegalen Einreisen verzeichnete Ungarn.