Kommt der „grüne Pass“ wirklich, könnte er, wie eine israelische Studie jetzt herausgefunden hat, ins Gegenteil verkehrt werden: Als Geimpfter darf man dann nirgends mehr hin! Der Untersuchung zufolge sollen nämlich Geimpfte eher anfälliger auf das Virus sein als Ungeimpfte.
Fallzahl acht Mal höher
Die Studie der Universität Tel Aviv und des Forschungszentrums Clalit betrifft die südafrikanische Variante des Corona-Virus. Man fand heraus, dass Menschen, die eine Pfizer-Impfung erhalten hatten, auf diese Virus-Variante anfälliger waren. Die Fallzahl war bei den Geimpften acht Mal höher (5,4 Prozent) als bei nicht Geimpften (0,7 Prozent).
Laut The Times Of Israel wurden in der Studie fast 400 Personen, die 14 Tage oder länger nach Erhalt einer oder zweier Impfdosen positiv auf Covid-19 getestet worden waren, mit der gleichen Anzahl nicht geimpfter, Corona-positiver Personen verglichen.
“Grüner Pass” nun sinnlos?
Interessant wird, wie es nun mit dem eingeführten Impfpass weitergeht. Er räumt Geimpften mehr Privilegien ein und ist deshalb (“Zwei-Klassen-Gesellschaft”) höchst umstritten. Der „grüne Pass“ ist ja auch in Österreich ein Lieblingsmodell der Bundesregierung, die sich selbst nach dieser Untersuchung in Isreal von ihrem Weg wohl nicht abbringen lassen wird.