Nicht nur Indien – unzensuriert berichtete – kann, was von Sebastian Kurz und Angela Merkel, Rudolf Anschober und Jens Spahn völlig ignoriert wird, nämlich untersuchen, wie viele Bürger bereits gegen das Coronavirus immun sind, also weder geimpft, noch mit sonstigen Einschränkungen belegt werden müssten. Selbst im linken Kalifornien ist man dazu imstande.
Gute Nachrichten zur Herdenimmunität
Nach Untersuchungen des Gesundheitsamtes des US-Bundesstaates Kalifornien sollen bereits an die 40 Prozent der Bürger immun gegen das Coronavirus sein, in Los Angeles sogar schon fast die Hälfte. Die Erhebung erfolgte im Februar, also ist die natürliche Immunität inzwischen noch besser.
Der demokratische Gouverneur Gavin Newsom, seit Jänner 2019 im Amt, hat die Aufhebung aller Corona-Maßnahmen mit 15. Juni angekündigt. Getrieben von Ängsten, per im Raum stehender Recall-Abstimmung frühzeitig abgewählt zu werden, schließt sich der Demokrat mehreren republikanisch regierten Bundesstaaten an – und bricht damit das Eis auf linker, Verboten und Einschränkungen weit eher zugeneigter Seite.
Warum keine Antikörpertests bei uns?
Für Österreich und die Bundesrepublik Deutschland schätzt man die Herdenimmunität mittlerweile auch auf mehr als 30 Prozent. Jeder Dritte bräuchte sich also nicht mehr einsperren (lassen), jeder Dritte stünde auch für die sorglose Betreuung der gefährdeten Bevölkerungsschichten zur Verfügung.
Eine Lösung, die nach wie vor weder in Wien, noch in Berlin jemals angesprochen wurde: Antikörpertests, um zu wissen, wie weit der natürliche Schutz schon aufgebaut ist. Das würde Österreich Millionen Euro Steuergeld für Impfungen sparen, die sinnlosen Momentaufnahmen mittels PCR- oder Antigentest überflüssig machen und den Menschen wieder ihre Würde zurückgeben. Warum tun Kurz und Merkel das nicht?