Dass am vergangenen Wochenende viele zehntausend Österreicher ihren Unmut mit der schwarz-grünen Regierung bekundeten, versuchten die Mainstream-Medien und ÖVP-Innenminister Karl Nehammer noch ins Reich der „Rechtsextremen“, vulgo Bösen, zu drehen. Doch das ändert nichts daran, dass die Regierung bei weiten Teilen der Bevölkerung mittlerweile auf große Ablehnung stößt.
Schwarz-Grün ohne Mehrheit
Den Beweis liefern die jüngsten Umfragen. So sagt der aktuelle „Österreich Trend“ von Meinungsforscher Peter Hajek für APA und ATV klipp und klar aus: 55 Prozent der Österreicher sind mit der Arbeit der schwarz-grünen Regierung nicht zufrieden, nur 42 Prozent sind es schon. Im letzten Dezember war es noch genau umgekehrt, am Anfang der Corona-Krise waren sogar fast 80 Prozent mit der Regierung zufrieden.
Wäre heute, Sonntag, Nationalratswahl, wäre Schwarz-Grün Geschichte. Gemeinsam kämen sie nur noch auf 45 Prozent. Und das, obwohl der wirtschaftliche Niedergang noch gar nicht soll durchgeschlagen hat.
Trend, nicht Momentaufnahme
Dieses jüngste Umfrageergebnis reiht sich in die Kette der letzten Umfragen ein. Sie alle berichten vom sinkenden Stern des ÖVP-Kanzlers Sebastian Kurz und seiner Regierung.
Dazu passt, dass ein neues Volksbegehren initiiert wurde. Es fordert den Rücktritt der schwarz-grünen Bundesregierung und Neuwahlen. Unterschrieben werden kann das Volksbegehren auf jedem Gemeindeamt/Magistrat oder mittels digitaler Handysignatur bzw. unter www.rücktritt-bundesregierung.at.