Was für eine schreckliche Pandemie! Seit einem Jahr hält das Coronavirus die Menschen in Atem und die Politik das Land im Ausnahmezustand. Die Mainstream-Medien werden nicht müde, ein Bild zu zeichnen, das Angst und Schrecken vor dem Virus aus China erzeugt.
Bettenauslastung um 13 Prozent gesunken
Demgegenüber steht eine Auswertung der Krankenhausdaten, wie das Ärzteblatt berichtet. Unter dem Titel „Historisch niedrige Bettenauslastung“ beschäftigt sich der Beitrag damit, dass die Bettenbelegung in Krankenhäusern im Jahr 2020 um 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken ist.
In fast allen Gesundheitsbereichen ging die Bettenauslastung zurück. Je kürzer die Behandlung gewesen wäre, umso stärker der Rückgang. Mit Beginn des ersten „Lockdowns“ sank die Bettenauslastung um 30 Prozent. Von Ende Mai bis Mitte Dezember war sie um zehn Prozent geringer als im Jahr davor.
Wenig Veränderung in Intensivstationen
Der „Lockdown“ und die vielen anderen Einschränkungen der Grund- und Freiheitsrechte wurden aber nicht mit der Bettenauslastung der Krankenhäuser argumentiert, sondern mit jenen auf Intensivstationen. Es galt, die Überlastung zu verhindern.
Von Überlastung kann jedoch keine Rede sein. Im Gegenteil, sogar auf den Intensivstationen gab es einen Rückgang in der Verweildauer, nämlich zwischen fünf Prozent in kleinen und zwei Prozent in mittleren Krankenhäusern. Lediglich in den großen Häusern stieg die Verweildauer auf der Intensivstation um ein Prozent.
Kaum Bettenaufstockung
Statt 26.581 im Jahr 2019 gab es im Corona-Jahr 2020 26.787 Intensivbetten, also um gerade einmal 206 Betten wurde aufgestockt und das bei einer ach so schrecklichen Krankheit, deretwegen das Land zugesperrt wurde.
Nur 1,9 Prozent aller Verweildauertage in deutschen Krankenhäusern betrafen Corona-Patienten. Gemessen an der vorhandenen Bettenkapazität ergibt sich daraus eine durchschnittliche Belegungsquote von 1,3 Prozent. Bezogen auf alle vorhandenen Intensivbetten waren durchschnittlich rund 3,5 Prozent durch Corona-Patienten belegt.