Erneut sind sich die Mainstream-Medien nach der erfolgreichen Corona-Großdemonstration am Samstag in Wien nicht zu schade, die friedlichen Teilnehmer auf das Übelste zu diffamieren. An vorderster Front ist der von der schwarz-grünen Bundesregierung schwer subventionierte Wolfgang Fellner mit Oe24/Österreich.
Unter Demo-Teilnehmern “Neonazis und Tiroler”
So schrieb oe24.at im üblichen Alarmismus über die Corona-Demonstration in Wien und erwähnte dabei natürlich nur zwei verletzte Polizisten, nicht jedoch die zahlreichen verletzten Teilnehmer der Eskalationsstrategie durch die Polizei.
Über die Demonstranten selbst schrieb man dann, dass unter ihnen “Neonazis und auch Tiroler” waren, womit das Medium nicht nur eine nicht belegte Behauptung aufstellte, da Quellen dafür fehlten, sondern alle Menschen aus Tirol, die am Samstag mutig an der Demonstration teilnahmen, mit Nationalsozialisten auf eine Stufe stellte.
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Ebenso übernahm Servus TV diesen untergriffigen Vergleich in seinen Teletextinformationen (S. 104). Auch dort wurde von “Neonazis und Tirolern” geschrieben.
Künstliche Aufregung um Tiroler Teilnehmer
Generell waren sich sämtliche Medien, von ORF bis Kleine Zeitung, und auch linke Journalisten während der Demonstration nicht zu schade, auf das Derbste gegen die Demonstrationsteilnehmer aus Tirol zu poltern. Diese hätten aufgrund der Quasi-Abriegelung des Bundeslandes nicht nach Wien fahren dürfen, so der Tenor.
Dabei wurde die medial aufgescheuchte Polizei bei einer Überprüfung der Teilnehmer nicht fündig. Nur ein einziger “Corona-Attest-Verweigerer” soll unter den dutzenden aus Tirol Angereisten gewesen sein, die Aufregung war somit umsonst.