In Österreich lebt es sich seit den Corona-Maßnahmen offenbar nur in der Medienbranche recht gut. Dank schwarz-grüner Corona-Sonderhilfen und üppigen Medienförderungen kassiert der Mainstream die sagenhafte Summe von einer Milliarde Euro ab. Klein- und Mittelunternehmer werden bei dringend benötigten Hilfen hingegen eiskalt im Regen stehen gelassen.
ÖVP-Aschbacher will Firmen “nicht künstlich am Leben erhalten”
Angesichts der dramatischen Arbeitsplatzsituation und dem rapiden Unternehmensterben in Österreich, sieht sich Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP) mit massiver Kritik von Seiten der Selbstständigen konfrontiert. In Bezug auf die Verlängerung von Corona-Hilfen – welche ohnehin mehr als schleppend ausbezahlt werden – und eine Anpassung des Kurzarbeitsmodells meinte die Ministerin lediglich, man könne “nicht alle Firmen durch die Krise bringen und auch nicht künstlich am Leben erhalten”.
Ein Schlag ins Gesicht für Dutzende Unternehmer und hunderttausende Arbeitnehmer, gerade in den Bereichen Gastronomie, Veranstaltung und Tourismus, die von den schädlichen Corona-Maßnahmen der schwarz-grünen Bundesregierung am härtesten betroffen sind und am dringendsten Hilfe benötigen würden. Zudem unterstellt Aschbacher damit vielen Unternehmern, dass diese ihre Betriebe ohnehin nicht mehr kosteneffizient führen könnten und somit mit einer Pleite besser beraten wären.
Versagen bei Home-Office-Regelung
Versagen legt das ÖVP-geführte Arbeitsministerium unter Aschbacher aber nicht nur in Bezug auf Unternehmens- und Arbeitslosenhilfe hin, sondern auch im Bereich der Home-Office-Regelung.
Über ein halbes Jahr hat es das Ressort bisher nicht zustande gebracht, eine vernünftige Regelung für Arbeitnehmer und Arbeitgeber zu schaffen, die deren Rechte und Pflichten bei der Arbeit von Zuhause regelt. Dafür hat Aschbacher neben einer fragwürdigen Broschüre für das Arbeiten von Zuhause auch andere wertvolle Tipps für Arbeitnehmer parat: Man solle sich gegen Corona tunlichst testen und dann impfen lassen. Dann werde alles gut.