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Auch wenn die Österreicher nicht die Gretchenfrage nach der Verhältnismäßigkeit der Corona-Maßnahmen beantworten dürfen, so zeigen die aktuellen Umfragen dennoch ihre Unzufriedenheit.

11. Dezember 2020 / 11:25 Uhr

Die Stimmung kippt: Schwarz-grüne Regierung bekommt die Rechnung serviert

Auch diese Umfrage, deren Ergebnis der Kurier am Donnerstag veröffentlichte, ist ambivalent – wie die meisten Fragen der Mainstream-Medien. Die Kronen Zeitung ist darin Meister. Niemals darf das Volk seine Meinung kundtun, ob es die Corona-Maßnahmen überhaupt für verhältnismäßig und gerechtfertigt hält.

Absturz von 78 auf elf Prozent Zustimmung

Doch auch die durchgeführten Meinungsumfragen zeigen die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der schwarz-grünen Regierung. So sagen nur noch elf Prozent, dass die Corona-Krisenbewältigung in Österreich besser läuft als in anderen EU-Ländern. Vor dem ersten „Lockdown“ waren es noch 78 Prozent.

Damals attestierten nur drei Prozent der Bevölkerung der Regierung ein schlechtes Krisenmanagement. Jetzt sind es schon 26 Prozent.

Kritik an „Koste es, was es wolle“

Ja, im März meinten sogar 91 Prozent, dass die Regierung mit der Krise richtig umgehe. Jetzt sagt die Hälfte der Befragten, dass die Regierung unter Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) nicht sorgsam genug mit den Ausgaben im Zusammenhang mit Corona umgeht. Immerhin hatte der Kanzler im Zusammenhang mit der Finanzierung seiner Corona-Radikalmaßnahmen im März erklärt, „koste es, was es wolle“.

Allein die Corona-Hilfen in Österreich haben bisher 27 Milliarden Euro gekostet. Dazu kommen zehn bis zwanzig Milliarden Euro, die Österreich für die EU-Maßnahmen bezahlen muss – konkret: Österreichs Steuerzahler. Jene, die selbst von der größten Wirtschaftskrise seit Bestehen der Zweiten Republik betroffen sind.

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