Österreich nähert sich mit großen Schritten einem drohenden Impfzwang. Nicht nur indirekt, über Verbote und Ausgrenzungen für Nichtgeimpfte, sondern auch direkt, über eine “Impfpflicht”. Während die schwarz-grüne Bundesregierung verdächtigerweise bei jeder Gelegenheit einen solchen vehement dementiert, preschte nun die Ex-Neos-Abgeordnete und frühere OGH-Präsidentin Irmgard Griss vor und forderte einen solchen Zwang.
“Impfpflicht einzige Lösung”
In der ORF-Sendung “Im Zentrum” durfte Griss am Sonntag Abend ihre Meinung zu Corona und Co. kundtun. Dabei kritisierte sie vor allem die Betonung der Freiwilligkeit in Zusammenhang mit einer Impfung gegen das Coronavirus durch die Politik als “kontraproduktiv”.
Denn um die Corona-Situation zu beenden, bedürfe es einer Impfpflicht, dies wäre die “einzige Lösung”, so die ehemalige Höchstrichterin.
Regierung soll Impfwillen durch Propaganda stärken
Einig waren sich die Diskutanten nicht nur über die Sinnhaftigkeit und Nützlichkeit einer Corona-Impfung, sondern auch über die Rolle der Regierung in diesem fragwürdigen Schauspiel. So plädierten sowohl die steirische Gesundheitslandesrätin und Ex-Frauenministerin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP, als auch die Wiener Patientenanwältin Sigrid Pilz (Grüne) für eine “klare Kommunikation” der Regierung zur bevorstehenden Corona-Impfung, beispielsweise auf allen Kanälen.
Bedeutet im Klartext: Die -zig Millionen an Medienförderungen und PR-Geldern sollen die Werbetrommel für eine Impfung rühren, wie das bereits am Wochenende durch bezahlte Anzeigen der Bundsregierung auf den ganzen Titelseiten diverser Massenmedien wie Kronen Zeitung, Kurier oder Österreich zur massiven Bewerbung der Covid-Massentests geschah.