„Steter Tropfen höhlt den Stein“ sagt FPÖ-Tourismussprecher Gerald Hauser über einen langwierigen, mühsamen, aber am Ende doch erfolgreichen Kampf, um die Privatvermieter in der Corona-Krise nicht im Regen stehen zu lassen.
Vermietung von bis zu zehn Betten im häuslichen Nebenerwerb
Wenn es nämlich um den Umsatzersatz aus dem Härtefallfonds ging, hat die schwarz-grüne Regierung die Privatzimmervermieter immer vergessen. Es handelt sich dabei um rund 40.000 Betroffene (80 Prozent Ferienwohnungen, 20 Prozent Zimmer mit Frühstück), die im häuslichen Nebenerwerb bis maximal zehn Betten vermieten.
Hauser sagte gegenüber unzensuriert:
Der Umsatzersatz für die Gruppe der Privatvermieter spielte für die Ministerien nie eine Rolle. Sie hatten nur einen Lobbyisten – und der hieß Gerald Hauser.
Regierung “vergaß” auf 40.000 Privatvermieter
Tatsächlich machte sich der freiheitliche Abgeordnete bereits für die 40.000 Privatvermieter stark, als ÖVP und Grüne am 29. März die erste Novelle für den Umsatzersatz präsentierten und dabei die Privatvermieter vergessen wurden.
Es hat dann, laut Hauser, bis Ende April gedauert und vieler Reden und Anträgen im Parlament bedurft, bis die Regierung bereit war, auch private Vermieter aus dem Härtefallfonds zu entschädigen. Für die Ferienwohnungen habe dieser Kampf sogar bis Juni gedauert. Und nun, beim zweiten „Lockdown“, war es wieder der Freiheitliche Hauser, der daran dachte, dass nicht nur die Hotellerie, sondern auch die Privatvermieter in den Genuss von Corona-Gratistestungen der Bundesregierung kommen.