Auch in Österreich wurde an diesem Wochenende wieder gegen die Corona-Maßnahmen und die Freiheitseinschränkungen, die mit Covid-19 begründet werden, demonstriert. Der Schweigemarsch in Linz war trotz eisiger Temperaturen gut besucht.
Die Polizei verhielt sich ruhig, es gab keine Ermahnungen, obwohl die wenigsten Teilnehmer Masken trugen bzw. Pseudomasken, also schwarze weitmaschige Netze.
Neue Gruppen im Widerstand
Aufgerufen hatte “Querdenken Linz” mit der “Bewegung2020” und “Unser Österreich” – alles Corona-Maßnahmen-kritische neue Gruppen. Die Teilnehmer sollten möglichst schwarz gekleidet sein, da Trauermarsch, weil die Regierung mit ihren Corona-Maßnahmen die Verfassung zu Grabe trägt.
Die Demonstration verlief diszipliniert, friedlich und still. Es waren keine Fahnen, Symbole, Transparente oder Spruchtafeln zu sehen, nur ein einziges großes Spruchband, das am Kopf des Zuges getragen wurde:
Schweigemarsch gegen den Corona-Wahnsinn der Regierung.
Unverhältnismäßigkeit von Corona-Maßnahmen
Den Demonstranten geht es bei diesen Protesten um die Unverhältnismäßigkeit von Corona-Maßnahmen zum Nutzen. Nie zuvor seit dem Staatsvertrag wurden die Grundrechte derartig eingeschränkt.
Jedes Jahr sterben in Österreich rund 83.000 Menschen. 2020 waren darunter 2.400 Todesfälle zu beklagen, wo das Coronavirus getestet worden war. Auch wenn man unberücksichtigt lässt, dass die große Mehrheit dieser Corona-Toten zahlreiche Vorerkrankungen hatte, liegt die Sterblichkeit nicht höher als 0,02 Prozent der Bevölkerung.
Stimmung kippt
Mittlerweile ist auch die Mehrheit der Österreicher der Meinung, dass die Maßnahmen zur Corona-Bekämpfung mehr Schäden verursachen als die Krankheit selbst. Die Teilnehmer des heutigen Schweigemarsches haben dieser Meinung Ausdruck verliehen.