Die Bundeswehr feiert ihr 65-jähriges Bestehen. Ein solches Jubiläum lädt naturgemäß all jene Politiker ein, die gerne Selbstdarstellung betreiben. Fotos und Glückwunschbekundungen sollen die Beliebtheit steigern und einen positiven Bezug zum Gratulanten herstellen.
Schuss ins Knie
Dass das auch einmal schiefgehen kann, beweist der glücklose Bundesaußenminister.
Heiko Maas twitterte pünktlich seine Glückwünsche für die Bundeswehr. Doch statt Sympathiepunkte erntete er Spott und Hohn. Denn auf seinem für den Tweet ausgesuchten Bild gratuliert er leider den „falschen“ Soldaten. Das Bild, das er auswählte, zeigt ihn dabei, als er Soldaten einer fremden Armee die Hände schüttelt, nämlich jenen des Königreichs Belgien.
Unsere #Bundeswehr wird 65 Jahre alt. Sie steht für Frieden und Demokratie und nicht nur heute ist ein guter Tag, unseren Soldatinnen und Soldaten danke zu sagen, die sich weltweit teils unter größter Gefahr und persönlichem Risiko dafür einsetzen. pic.twitter.com/slcgIgLPSg
— Heiko Maas 🇪🇺 (@HeikoMaas) November 12, 2020
Der tweet wurde inzwischen gelöscht:
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Aber die Belgier lachen bestimmt auch über so viel Fachkompetenz des Außenministers vom größten und wichtigsten Nachbarn.