Im vergangenen Jahr stiegen die Verurteilungen wegen Totschlags in der Bundesrepublik Deutschland um 18 Prozent – ein großer Teil der Verurteilten sind Ausländer, wie aus einer Anfrage der AfD an die Bundesregierung hervorgeht.
Nicht-Deutsche bei Verbrechen stark überrepräsentiert
Von den insgesamt 370 Verurteilten sind 46 Prozent nicht-deutsche Staatsbürger. Damit erreicht die Zahl der Verurteilungen den höchsten Stand seit 2009: Damals wurden bundesweit 354 Personen wegen Totschlags verurteilt, jeder Dritte von ihnen war bereits damals Ausländer.
Nicht viel besser sieht es bei den Straftaten der Vergewaltigung und der sexuellen Nötigung aus. Auch hier war 2019 etwa jeder zweite verurteilte Täter aus dem Ausland.
AfD für härteres Vorgehen gegen Kriminelle
Warum das so sein könnte, versuchte Rafael Behr von der Hamburger Polizeiakademie zu erklären: Ein Grund für den exorbitant hohen Anteil an ausländischen Verbrechern sei, dass “Fremde, Migranten und Unbekannte schneller angezeigt werden als Menschen, mit denen das Opfer bekannt ist”.
Auch das Justizministerium relativierte die erschreckenden Ergebnisse der Statistik in einem Land, das sonst alles und jedes zählt:
Ein Vergleich der tatsächlichen Kriminalitätsbelastung der nichtdeutschen Wohnbevölkerung mit der deutschen ist aufgrund einer Vielzahl von Faktoren nicht möglich.
Hohe Dunkelziffer
Auch gebe es eine Dunkelziffer von nicht-angezeigten Straftätern und illegal aufhältigen Ausländern, die den Gesamtanteil von Einwanderern in Deutschland schwer erfassen lassen.
Der AfD-Rechtsexperte Stephan Brandner beschwichtigt nicht und forderte ein “entschiedenes Vorgehen des Rechtsstaates gegen jeden, der in unser Land kommt und hier kriminell wird”.
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