Weltgesundheitsorganisation

Zu viele negative Begleiterscheinungen: Für WHO-Experten kann ein neuer “Lockdown” nur das “letzte Mittel” der Gesundheitspolitik sein.

31. Oktober 2020 / 13:03 Uhr

Weltgesundheitsorganisation (WHO) spricht sich gegen “Lockdown” – Zu viele negative Nebeneffekte

Keine Begeisterung lässt ein neuer „Lockdown“ in vielen Ländern bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aufkommen. Vielmehr verweisen ihre Experten auf die negativen Nebeneffekte. Laut mancher Gesundheitsexperten könnten strikte Beschränkungen zwar dabei helfen, Ansteckungsketten zu unterbrechen. Dies habe aber einen sehr hohen anderen Preis. So würde es durch einen neuen „Lockdown“ zu einem massiven Anstieg bei psychischen Erkrankungen kommen.

„Lockdown“ nur das letzte Mittel

Für den Europa-Direktor der WHO, Hans Kluge, könne ein „Lockdown“ nur das letzte staatliche Mittel sein. Vielmehr sei es geboten, andere, gelindere Mittel im Kampf gegen Covid-19 einzusetzen. Ein kompletter gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Stillstand sei nicht vernünftig.

Für den WHO-Experten ist es von zentraler Bedeutung zu eruieren, worauf die Gesundheitspolitik ihre Ressourcen konzentrieren solle. Dazu gehöre eine neue Strategie beim Testen und der Kontaktverfolgung, die angepasst werden müsste.

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

Teile diesen Artikel

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

4.

Dez

17:24 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Klicken um das Video zu laden.