Es ist ein “Aktionstag”, der makaberer nicht sein könnte: Am heutigen 28. September begehen Linke weltweit den “Tag für sichere Abtreibung”, auch bekannt unter dem “Safe Abortion Day”. Dabei fordern Ultrafeministinnen und andere linke Radikale die weitere gesetzliche Liberalisierung von Abtreibungen, oftmals bis kurz vor der Geburt! In Österreich melden sich anlässlich des Tages die Grünen und auch die SPÖ zu Wort und fordern weitere Liberalisierungen des Abtreibungsrechtes.
Mord an Kindern wird zu “einfachen medizinischem Eingriff”
Die Nationalratsabgeordnete und frisch gewählte Vorsitzende der Grünen Frauen, Meri Disoski, will etwa eine “Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs in Österreich”. Es sei nicht hinnehmbar, dass Schwangerschaftsabbruch in Österreich in den ersten zwölf Schwangerschaftswochen lediglich “straffrei” sei und immer noch als Paragraph im Strafrecht stehe.
Dass Abtreibungen trotzdem in Österreich praktiziert werden, erklärt sich durch die sogenannte Fristenlösung, die solche Vergehen nicht ahndet. In einem entsprechenden Standard-Artikel wird der Mord an den ungeborenen Kindern via Abtreibung sogar als “kurzer Eingriff, der auch medikamentös möglich ist”, verharmlost und umschrieben. Dafür bejubelt man, dass medikamentöse Abtreibungen in Österreich nun auch von Gynäkologen verschrieben werden können.
“Rechte und konservative Kräfte” als “Gefahr” für Abtreibungslobby
Im selben Kontext warnt die Grüne Disoski vor “rechten und konservativen Bewegungen, die reproduktive Rechte von Frauen mehr und mehr infrage stellen – etwa auch die geltende Fristenlösung”, weshalb es hier gegenzusteuern gilt.
Und auch die SPÖ meldete sich angesichts des “Tages für sichere Abtreibung” zu Wort. Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin, meinte in einer Aussendung, dass restriktive Gesetze im Bereich der Abtreibung abzulehnen sind, da sie sonst das Leben der Mütter gefährden würden. Das Leben der ungeborenen Kinder dürfte hingegen keinen Wert für Grüne und SPÖ haben.