Wieder lockt die Kronen Zeitung mit einer reißerischen Corona-Schlagzeile:
Bereits sechs Millionen Infizierte in den USA.
Und weiter heißt es alarmierend: „In den USA hat die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen die Marke von sechs Millionen Fällen überschritten. Das sind fast ein Viertel der weltweit rund 25 Millionen nachgewiesenen Fälle. Mehr als 183.000 Infizierte in den USA starben bereits.”
Datensammlung widerlegt Alarmismus
Zumindest der letzte Satz ist zweifelhaft, was die tatsächliche Todesursache betrifft. Denn zahlreiche Medien aus Übersee berichten seit gestern, dass wahrscheinlich nur sechs Prozent der US-Corona-Toten tatsächlich ausschließlich wegen Covid-19 verstorben sind.
Das „Center for Disease Control and Prevention“ (CDC) machte vor wenigen Tagen eine Datensammlung publik, wonach 94 Prozent der “Corona-Todesfälle” im Schnitt 2,6 relevante Vor- oder Begleiterkrankungen aufwiesen. Insbesondere Atemwegserkrankungen führten in Kombination mit Corona vielfach zum Tod. Das heißt: Von 153.504 offiziellen Corona-Toten (zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels) bleiben also nur 9.210, die vor ihrem Tod abgesehen von der Corona-Erkrankung völlig gesund waren.
Ist Covid-19 wirklich gefährlicher als Grippe?
Damit fällt auch die Panikmacherei der WHO in sich zusammen. Die Weltgesundheitsorganisation behauptete Anfang März, dass die Sterblichkeit von Covid-19 fast dreieinhalb Mal höher als die einer saisonalen Grippe wäre. Diese Zahl war der Beginn einer unbeschreiblichen, irrationalen Hysterie unter Europas Regierenden, die mit dieser Begründung ganze Volkswirtschaften an die Wand fuhren. Unter Beachtung der neuesten Erkenntnisse bleibt von der Angstmacherei vor dem Coronavirus nichts mehr übrig, insbesondere wenn man in Rechnung stellt, dass viele der Verstorbenen die Corona-Infektion überlebt hätten, wenn sie nicht bereits zu diesem Zeitpunkt lebensbedrohlich an anderen Krankheiten gelitten hätten.