Es ist schon eine Weile her, aber in der DDR steckte die SED Maler von polizeikritischen Graffitis jahrelang ins Gefängnis. Aber die Zeiten sind vorbei, denn in der BRD fördert und finanziert die ehemalige SED, die sich heute “Die Linke” nennt, gerne polizeifeindliche Kritik.
5.000 Euro für Graffiti in Leipzig
Die sächsische Landtagsabgeordnete und Leipziger Stadträtin Juliane Nagel (Linkspartei) hat gefordert, die Stadt solle ein polizistenfeindliches Graffiti fördern. “Die Stadt Leipzig stellt ein Budget in Höhe von 5.000 Euro zur Verfügung, um die Wandmalerei mit dem Schriftzug ‘No Cops – No Nazis – Antifa Area’ wiederherstellen zu lassen”, heißt es in einer entsprechenden Beschlussvorlage Nagels. Die Arbeit solle von Künstlern aus dem Stadtteil Connewitz ausgeführt werden.
Hintergrund sind wiederholte Schmierereien auf der Wand an einer Streetball-Anlage in der linksextremen Szenehochburg Connewitz. Laut Bild-Zeitung habe die Stadt den polizeifeindlichen Spruch bereits 23 Mal entfernen lassen, immer wieder hätten jedoch Unbekannte ihn neu aufgesprüht. Seit 2017 seien so Kosten von fast 11.000 Euro entstanden.
Hetz-Graffiti angeblich Touristenmagnet
Nagel begründete ihren Antrag unter anderem damit, dass Touristen eigens wegen des Graffitis nach Connewitz kämen, um beispielsweise ein Foto zu machen. “Schon darum ist es zu empfehlen, die inzwischen legendäre Ursprungsgestaltung zu erneuern und dafür auch Ressourcen zur Verfügung zu stellen.” Die Linkspartei-Politikerin lehnte es jedoch ab, eine legale Graffitiwand zu installieren.
Außerdem forderte sie in ihrer Beschlussvorlage, eine Tischtennisplatte und eine Kletterwand aufzustellen. Dies sei von der Stadt geplant, aber nie umgesetzt worden. Die Stadt Leipzig kündigte an, nach der Sommerpause darüber zu entscheiden. In anderen Gegenden Leipzigs, wo die Linksradikalen nichts zu melden haben, dürfte es auch ganz andere Probleme geben. Dort kümmert man sich lieber darum eine neue Abenteuerspielwelt zu eröffnen oder Taschendiebe zu fangen.