Wie auf Knopfdruck tauchte sie in der medialen Öffentlichkeit auf, die Bewegung „Black Lives Matter“ (BLM). Binnen weniger Stunden nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd gelang es, in unterschiedlichen Städten der USA Massendemonstrationen zu organisieren. Wenige Tage später erfasste die Welle auch Europa.
BLM als finanziell gut geschmierte, linke Organisation
BLM ist keine spontan entstandene Organisation aus empörten Bürgern, nein, die Organisation ist seit Jahren im politischen Geschäft. Gegründet 2013, wird sie offiziell von Kleinspendern finanziert, doch seit geraumer Zeit auch von großen „wohltätigen“ Stiftungen mit enormen Geldsummen bedacht. Vor allem vier Stiftungen verdankt BLM seine Möglichkeiten:
- der Ford Foundation
- der Open Society Foundations von George Soros
- dem Sixteen Thirty Fund
- der W.K. Kellogg Foundation
Weltgrößte Stiftungen im Hintergrund von BLM
Die Ford Foundation und die W.K Kellogg Foundation gehören zu den größten US-amerikanischen Stiftungen. In welchem Ausmaß Gelder an BLM flossen und fließen, ist nicht bekannt. Jedenfalls hat die Ford Foundation, die mit einem Stiftungskapital von etwa 12,4 Milliarden Dollar über die drittgrößte Geldsumme aller Stiftungen verfügt, schon 2016 angekündigt, BLM in den folgenden sechs Jahren 100 Millionen US-Dollar zur Verfügung stellen zu wollen. Das Geld dürfte dabei wohl über Borealis Philantropy geflossen sein.
„Mutige Experimente fördern“
In einer Ankündigung der Ford Foundation heißt es zur großzügigen Spende an BLM:
Wir wollen mutige Experimente fördern und der Bewegung helfen, eine solide Infrastruktur aufzubauen, die es ihr ermöglichen wird, erfolgreich zu sein.
Das Fortune Magazine schrieb, die Ankündigung der Stiftung „würde jeden die Ohren spitzen lassen, der sie in einem pitch deck [eine Präsentationsform für Start-Up-Unternehmen, die sich um Investorenkapital bewerben] entdeckt.“
George Soros und seine Millionenspende
Und auch ein anderer alter Bekannter, der weltweit überall dort seine Hände im Spiel hat, wo linken Gesellschaftsveränderungen nachgeholfen werden soll, ist mit von der Partie, nämlich der durch Währungswetten immens reich gewordene jüdische Spekulant George Soros.
Seine Open Society Foundations hat mindestens 33 Millionen US-Dollar überwiesen. Schon 2015 versuchte Soros, über die Democracy Alliance noch mehr Geld in die Taschen von BLM zu kanalisieren.
Geldzufluss für Einflussmöglichkeiten
Die Internetseite World Socialist Web Site schrieb im Zusammenhang mit den enormen Spenden an BLM bereits 2016:
Die Bereitstellung einer solch immensen Summe ist ein Geschenk aus den Händen der herrschenden Klasse, das es „Black Lives Matter“ erlauben wird, eine Verwaltungsstruktur aus bezahlten Angestellten sowie Positionen für Lobbyisten aufzubauen. Der Geldzufluss wird der Bewegung stärkere Einflussmöglichkeiten verschaffen und sie noch enger mit der Demokratischen Partei und den konzernhörigen Massenmedien verschmelzen.
Ertappt? Soros findet das „zynisch“
Nur vier Jahre später erleben wir genau das: Die Bewegung hat wie auf Knopfdruck enormen politischen Einfluss gewonnen. Doch Achtung: Soros steckt nicht dahinter! Das zu behaupten sei „zynisch“, lässt er über seine Stiftung verlauten. Wieso fühlt er sich eigentlich angesprochen?