Die österreichische Bevölkerung wurde, allen voran von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), mit Panik-Informationen geflutet, sowohl was die Eigenschaften des Coronavirus, als auch was dessen tatsächliche Gefährlichkeit betrifft. Die schrecklichen Zahlen waren die Begründung der schwarz-grünen Regierung für die beschlossene Vollbremsung, die von weiten Teilen der Bevölkerung deshalb anfänglich mitgetragen wurde.
Sie hat Österreich schweren Schaden zugefügt. Um das zu kaschieren, werfen die Mainstream-Medien aber weiter mit Panik verursachenden Zahlen um sich. So titelte der Kurier erst gestern, Mittwoch:
Zweite Welle könnte in der Schweiz 5.000 Tote fordern.
Sterblichkeit deutlich niedriger als behauptet
Doch immer öfter dringen Zahlen durch, die das Corona-Kartenhaus zusammenbrechen lassen. So legen Daten der US-amerikanischen Institute für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten (CDC) nahe, dass die tatsächliche Corona-Todesrate in den USA, die milde und asymptomatische Fälle berücksichtigt, bei 0,26 Prozent liegt, was bedeutet, dass drei von 1.000 Menschen sterben. Damit läge die Sterblichkeit acht bis 15 Mal niedriger als die Schätzungen, die die Regierungen für ihre panischen Maßnahmen vorlegten.
Zu ähnlichen, noch etwas niedrigeren Ergebnissen kamen die Forscher um John Ioannidis von der Universität Stanford in den USA bereits Mitte April. Studien aus Europa, Japan und den USA deuten in die Richtung, wonach die Todesraten sogar gegen 0,1 bis 0,4 Prozent tendieren könnten. Damit wäre die Sterblichkeit zehn bis vierzig Mal niedriger als die Drohungen.
Was nun, Herr Kurz?
Schon Mitte April lagen zahlreiche Daten vor, die die Regierungspropaganda widerlegten. So berichtet unzensuriert über die hohe Herdenimmunität im Südtiroler Dorf St. Ulrich, wo Covid-19 bereits im Winter kursiert war – mit dem Ergebnis gleicher Sterblichkeit wie in den Wintern davor.
Die neuen Erkenntnisse lassen eigentlich nur einen Schluss zu: sofortiges Ende aller Corona-Beschränkungen. Doch dazu fehlt Kurz offensichtlich der Mut. Denn das würde ja bedeuten, dass es ein großer Fehler war, das Land in eine Wirtschafts- und Schuldenkrise zu manövrieren und 1,8 Millionen Österreicher in prekäre Lebensverhältnisse zu bringen.