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Die Menschenrechtsorganisation CSI dokumentiert linke und islamistische Gewalt gegen Christen.

16. Juni 2019 / 17:39 Uhr

Nicaragua und Nigeria: Linke und islamistische Gewalt gegen Christen

Wie wenig überzeugte Christen im Machtbereich von Islamisten und eines linken Regimes zu lachen haben, macht die aktuelle Ausgabe des Magazins der deutschen Sektion der Menschenrechtsorganisation “Christian Solidarity International” (CSI) deutlich.

Blutige Unterdrückung in Nicaragua

Unter der Überschrift “Nicaragua – Ein Land versinkt in Gewalt und Armut” wird deutlich gemacht, mit welcher Brutalität das von europäischen Linken so lange frenetisch bejubelte sandinistische Regime in Managua die eigene Bevölkerung terrorisiert.

Diese Gewalt richtet sich längst auch gegen Ärzte und Pflegepersonal, die nicht anderes tun wollen, als den bei innenpolitischen Auseinandersetzungen verletzen Menschen zu helfen. Einige der Mediziner wurden CSI zufolge bereits von der Polizei verschleppt oder getötet. Zahlreiche verloren ihren Arbeitsplatz und viele flüchteten offensichtlich ins Ausland. Die staatliche Gewalt richtet sich auch gegen kirchliche Einrichtungen und deren Mitarbeiter, die auf Seiten der bedrängten Menschen stehen. Ein Pfarrer wird mit den Worten zitiert:

Wir leben in ständiger Angst, dass Polizisten uns verschleppen oder töten. Weil wir Demonstranten geholfen haben, werden wir nun auch zu den Regierungsgegnern gezählt.

Islamistischer Massenmord in Nigeria

Ein anderes Thema in dem CSI-Magazin vom Juni ist der islamistische Terror gegen Christen und andere Menschen im so bevölkerungsreichen Nigeria. Unumwunden wird vom “Massenmord an Christen” geschrieben und zusammenfassend festgehalten:

Seit Jahren führen radikale Islamisten in vielen Teilen Nigerias einen blutigen Feldzug gegen Christen und gemäßigte Muslime. Ein Ende der Massaker ist nicht in Sicht. Hunderttausende von Frauen, Männern und Kindern wurden bei den Übergriffen von Boko-Haram und islamistischen Fulani-Kriegern aus ihren Dörfern verjagt oder getötet.

Deutliche Kritik wird am Präsidenten Nigerias, Muhammadu Buhari, und den dortigen Sicherheitskräften geübt. In diesem Sinne haben sich auch längst schon die katholischen Bischöfe Nigerias geäußert.

Keine Hilfe von angeblichen Mitchristen

Von tatkräftiger Solidarität für die bedrängten Christen Nigerias durch die finanziell so gut ausgestatteten offiziellen Kirchenstrukturen in der Bundesrepublik Deutschland und Österreich ist wieder einmal nichts zu vernehmen.

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